Christlichdemokratischi Volkspartei (CVP)

e Partei i de Schwiz
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Christlichdemokratische Volkspartei

Gründigsdatum: 1882 (KK 1912, CVP 1970)
Präsidium: Gerhard Pfister
Vizepräsidium: Dominique de Buman
Ida Glanzmann
Generalsekretär: Béatrice Wertli
Mitgliider im Bundesrioot: Viola Amherd
Mitgliider: ca. 100'000
(Stand: 2014)
Fraueaadeil: im Nationalroot: 33,3 %
im Ständeroot: 7,7 %
Wähleraadeil: 12,3 %[1]
(Stand: NR-Wahle 2015)
Nationalroot: 27 Sitz
Ständeroot: 13 Sitz
Kantonali Parlament: 450 Sitz (17,2 %)
Kantonali Regierige: 40 Sitz (26 %)
(Stand: Merz 2015)
Gruppierige: CVP Fraue
Jungi CVP
Christlichsoziali Partei
Arbetsgmeinschaft Wirtschaft und Gsellschaft
Forum politique suisse
Forum de l'entreprise
Website: www.die-mitte.ch

D CVP isch eini vo de vier Bundesratsparteie i de Schwiiz. Si isch politisch i de Mitti: liberal-sozial.

Gschicht

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19. Jahrhundert

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D Wurzle vo de CVP gönd id Mitti vom 19. Jahrhundert zrugg. Won im 1848i noch em Sonderbundschrieg d Schwiiz gründet worden isch, häts Freisinnigi, Demokrate und Konservativi gee. Di Katholisch-Konservative sind im Kulturkampf chilefrüntli gsi. I de Fraag nach de Staatsform vo de Schwiiz, händs sich für de Föderalismus iigsetzt. Nach de Niderlaag im Sonderbundschrieg, händs i de Stammland, de katholische Kantön, schnäll wider Fuess gfasst. Uf de Bundesebeni händ aber nume di Freisinnige s säge gha.

20. Jahrhundert

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Im 1912i isch di Schwiizerischi Konservativi Partei gründet worde. I de reformierte Stedt, won vil katholischi Arbeiter gwont händ, häts Chrischtlichsoziali Parteie gee. Im 1957i händ sich die zu de Konservativ-Chrischtlichsoziale Volkspartei zämegschlosse. I de Kantön händs aber hüüfig de alt Name phalte. Erscht im 1970i isch d CVP i de ganze Schwiiz gliich worde. Eigetlich hett si Schwiizerischi Volkpartei sölle gheisse, aber dänn hät mer sich für Chrischtlichdemokratischi Volkspartei entschide. Di hütigi SVP häd zu säbere Ziit no Puure-, Gwärb- und Bürgerpartei (BGB) gheisse.


Bundesrat

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Erscht nach lange politische Kämpf und us Angscht vor de Lingge, händ di Freisinnige, won vorane ali sibe Bundesrät gschtellt gha händ, de CVP wenigschtens ein Sitz zughebet. Im 1892i isch de Luzärner Josef Zemp id Landesregierig gwält worde.

Wichtigi Chöpf

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De Bundesrat Kurt Furgler isch de Vatter vom Kanton Jura. Wuchelang und Mönet isch er durs Land greist und hät Vorträg gha. Er hät au de PTT gseit, si söled im Härbscht 1978 heimlich e Sondermargge trukke, dass am Mäntig noch de Abschtimig scho am Schalter gsi sind.

I de Nüünzgerjaar häd d Ruth Metzler-Arnold s Asylwese reformiert und ire Nachfolger Christoph Blocher chan jetz devo profitiere.

2004 händ di damaligi Vizepresidäntin Doris Leuthard (AG) und de Ständerat Bruno Frick (SZ) di alte Wärt vo de Schwiiz und de CVP modärn formuliert under em Titel "Ufbruch Schwiiz". Im gliiche Jahr häts vil Striit im Bundesrat gee. De Bundespresidänt Josef Deiss häd mit vil Geduld schlussäntli d Striitgüggel wider zur Rue pracht. 2005 isch d Schwiiz ganz im Zeiche vo de CVP gschtande: De Bruno Frick vo Einsidle isch Presidänt vom Stöckli und de Jean-Philippe Maitre us Gämf vom Nationalrat gsi.

Lischte vo allne Bundesrät

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Bild Name Amtszyt Kanton Departemänt
  Josef Zemp 1892–1908 LU EVED / EDA
  Josef Anton Schobinger 1908–1911 LU EJPD / EVD / EFD / EDI
  Giuseppe Motta 1912–1940 TI EFD / EDA
  Jean-Marie Musy 1920–1934 FR EFD
  Philipp Etter 1934–1959 ZG EDI
  Enrico Celio 1940–1950 TI EVED
  Josef Escher 1950–1954 VS EVED
  Thomas Holenstein 1955–1959 SG EVD
  Giuseppe Lepori 1955–1959 TI EVED
  Jean Bourgknecht 1960–1962 FR EFD
  Ludwig von Moos 1960–1971 OW EJPD
  Roger Bonvin 1962–1973 VS EFD / EVED
  Kurt Furgler 1972–1986 SG EJPD / EVD
  Hans Hürlimann 1974–1982 ZG EDI
  Alphons Egli 1983–1986 LU EDI
  Arnold Koller 1987–1999 AI EMD / EJPD
  Flavio Cotti 1987–1999 TI EDI / EDA
  Ruth Metzler-Arnold 1999–2003 AI EJPD
  Joseph Deiss 1999–2006 FR EDA / EVD
  Doris Leuthard 2006–2018 AG EVD / UVEK
  Viola Amherd sit 2019 VS VBS

Programm

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D CVP seit: "S Schwiizervolch hät sit Generatione mit Erfolg e Gmeinschaft und en Staat ufpoue. Die Gmeinschaft hät drüü Füess: d Freiheit; s fridliche Zämeläbe vo verschidnige Lüüt; en grächte und soziale Uusgliich. D Gmeinschaft Schwiiz staat uf chrischtlich-demokratische Wärt. Mier sind stolz druf und wänd d Schwiiz bewaare und witter entwickle." D CVP häd e drüügleisigi Politik i de Mitti:

  • D CVP wott e liberal-soziali Märtwirtschaft. Drum setzt si sich under anderem ii für de Export (das bringt Gäld), me Bildig (das choscht Gäld), rigoroses Vorgaa gäge Schwarzarbet, weniger Papierchram bi de Verwaltig (das nützt de KMU), weniger Stüüre für chlini Familiebetriib und settig, wo Lehrling usbilded, gliiche Lohn für gliichi Arbet und besseri Arbetsmöglichkeite für Fraue.
  • D CVP kämpft für d Familie (i alne Forme). Drum setzt si sich under anderm ii für flexibli Arbetsziite, familieergänzendi Chinderbetreuig, günschtigi Wonige, höcheri Chinderzuelage (250 Franke bis 25i), d Chinderkonvention umsetze, d Mane söled dihei mee mitschaffe, Mitsprach vo Jugendliche.
  • D CVP setzt sich für soziali Sicherheit ii. Drum wott si d Sozialwärch reformiere. Und zwar eso: mee Tabakstüüre für d AHV, flexibels Räntealter - 65i söll aber de Richtwärt bliibe, Spekulationsverbot für die zweiti Süüle, Medikament i chlinere Verphackige (mer mues weniger furtrüere), Patiäntecharte (das nöd eine zu drüü Tökter gaat), Medikamänt-Marsche uf EU-Niwo sänke, billigeri Chrankekasseprämie für die won nume Generika nämed, Sozialhilf nach em Motto "Leischtig für Gägeleischtig"

Die Sätz sind us em Parteiprogramm vo 2004 "Ufbruch Schwiiz", won under em Motto "Eigeverantwortig und Solidarität" staat. I de früenerige Programm händ gwüssi Sache andersch gheisse, aber d CVP setzt sich sit über hundert Jaar für Eigeverantwortig und Solidarität ii.

Me über d CVP

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Büecher

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  • Die Saat geht auf: Einwanderung, Integration und Etabierung der Zürcher Katholiken; Etienne Ruedin; Züri, 2001
  • 100 Jahre CVP Kanton Zürich: KVP CSP CVP; diverse Autoren; Züri, 1996
  • 100 Jahre CVP-Fraktion der Bundesversammlung; Arnold Koller; Bärn, 1983

Website

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Quälle

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  1. http://www.politik-stat.ch/nrw2011CH_de.html