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Kraichgau: Unterschid zwische dr Versione

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De Kraichgau isch e Region im nördliche [[Baden (Land)|Bade]]. Im Norde grenzt er a de [[Odenwald|Odewald]] im Süde a de [[Schwarzwald]] im Weschte an d [[Oberrheinische Tiefebene|Oberrhynisch Tüfebeni]] un im Oschte an di höchere Hügellandschafte vom Strombärg un em Heuchelberg un a de Zabergäu.
De Kraichgau isch e Region im nördliche [[Baden (Land)|Bade]]. Im Norde grenzt er a de [[Odenwald|Odewald]] im Süde a de [[Schwarzwald]] im Weschte an d [[Oberrheinische Tiefebene|Oberrhynisch Tüfebeni]] un im Oschte an di höchere Hügellandschafte vom Strombärg un em Heuchelberg un a de Zabergäu.
Di gröschte Schtädt sin [[Sinsheim|Sinsheim]], [[Eppingen]], [[Bad Rappenau]], [[Bretten]] un [[Bruchsal]]. Es bsunders Kennzeiche vo de Hügellandschaft sin di vile Dörfer wo zum gröschte Teil scho im [[Mittelalter]] bsidelt wore sin. Näbe de Schtädt sin die gröschte Gmeinde [[Kraichtal]], [[Bad Schönborn]], [[Oberderdingen]], [[Meckesheim]] un [[Neckarbischofsheim]].
Di gröschte Schtädt sin [[Sinsheim|]], [[Eppingen]], [[Bad Rappenau]], [[Bretten]] un [[Bruchsal]]. Es bsunders Kennzeiche vo de Hügellandschaft sin di vile Dörfer wo zum gröschte Teil scho im [[Mittelalter]] bsidelt wore sin. Näbe de Schtädt sin die gröschte Gmeinde [[Kraichtal]], [[Bad Schönborn]], [[Oberderdingen]], [[Meckesheim]] un [[Neckarbischofsheim]].


Di wichtigschte Bäch un Flüss, wo durch de Kraichgau düent flüsse, sin de [[Kraichbach]], vo dem de Kraichgau sin Name het un d [[Elsenz (Fluss)|Elsenz]].
Di wichtigschte Bäch un Flüss, wo durch de Kraichgau düent flüsse, sin de [[Kraichbach]], vo dem de Kraichgau sin Name het un d [[Elsenz (Fluss)|Elsenz]].


Geologisch isch de Kraichgau us ere Mulde zwüschem Odewald un em Schwarzwald entstande, wo sich Löss anglageret het. De Löss im Kraichgau het e Dicki bis zu 30 Mete. Wegem Löss, wo en sehr fruchtbarer Bode isch, cha ma im Kraichgau intensive Ackerbau betriibe un weil aus [[Klima]] sehr mild isch gits Lüt, die de Kraichgau – grad so wiis [[Markgräflerland]] – ''badischi Toskana'' düent nenne.
Geologisch isch de Kraichgau us ere Mulde zwüschem Odewald un em Schwarzwald entstande, wo sich Löss anglageret het. De Löss im Kraichgau het e Dicki bis zu 30 Mete. Wegem Löss, wo en sehr fruchtbarer Bode isch, cha ma im Kraichgau intensive Ackerbau betriibe un weil aus [[Klima]] sehr mild isch gits Lüt, die de Kraichgau – grad so wiis [[Markgräflerland]] – ''badischi Toskana'' düent nenne.
Di höchschti Erhebig vom Kraichgau isch de Steinbärg i de nöchi vo [[Sinheim|Sinsheim-Weiler]], der vo de [[Burg Steinsberg|Burg Steinsbärg]] krönt isch. De Bärgfriid vo dere Burg nennt ma au de „Kompass des Kraichgau“.
Di höchschti Erhebig vom Kraichgau isch de Steinbärg i de nöchi vo [[Sinheim|-Weiler]], der vo de [[Burg Steinsberg|Burg Steinsbärg]] krönt isch. De Bärgfriid vo dere Burg nennt ma au de „Kompass des Kraichgau“.


== De Näme ==
== De Näme ==

Version vo 12:51, 12. Okt. 2008

Blick vo de Ravensburg uf d Hügellandschaft vom Kraichgau
D Burg Steinsbärg uf em Bärg mim gliiche Näme, de höchsti Punkt vom Kraichgau

De Kraichgau isch e Hügellandschaft im Norde vo Bade.

D Landschaft

De Kraichgau isch e Region im nördliche Bade. Im Norde grenzt er a de Odewald im Süde a de Schwarzwald im Weschte an d Oberrhynisch Tüfebeni un im Oschte an di höchere Hügellandschafte vom Strombärg un em Heuchelberg un a de Zabergäu. Di gröschte Schtädt sin Sinse, Eppinge, Bad Rappenau, Brette un Brusel. Es bsunders Kennzeiche vo de Hügellandschaft sin di vile Dörfer wo zum gröschte Teil scho im Mittelalter bsidelt wore sin. Näbe de Schtädt sin die gröschte Gmeinde Kraichtal, Bad Schönborn, Oberderdinge, Meckse un Neckarbischofse.

Di wichtigschte Bäch un Flüss, wo durch de Kraichgau düent flüsse, sin de Kraichbach, vo dem de Kraichgau sin Name het un d Elsenz.

Geologisch isch de Kraichgau us ere Mulde zwüschem Odewald un em Schwarzwald entstande, wo sich Löss anglageret het. De Löss im Kraichgau het e Dicki bis zu 30 Mete. Wegem Löss, wo en sehr fruchtbarer Bode isch, cha ma im Kraichgau intensive Ackerbau betriibe un weil aus Klima sehr mild isch gits Lüt, die de Kraichgau – grad so wiis Markgräflerlandbadischi Toskana düent nenne. Di höchschti Erhebig vom Kraichgau isch de Steinbärg i de nöchi vo Sinse-Weiler, der vo de Burg Steinsbärg krönt isch. De Bärgfriid vo dere Burg nennt ma au de „Kompass des Kraichgau“.

De Näme

Im Frühmittelalter isch im Lorscher Codex vo 769 de Kraichgau zum erschten Mol in ere Urkunde erwähnt worde. Derte wird er als Creichgowe bezeichnet, schpäter heissts in Urkunde au Chrehgauui (773) oder Craichgoia (778).

De Name Kraich, wo en Bach bezeichnet, wo vo Oscht nach Wescht durch de Kraichgau flüsst, chunnt vermutlech vom keltische Wort Creuch, wo Schlamm un Lehm meint. S Wort Gau stoht ursürünglech e offnigs waldfreis Gebiet.

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