„Transmediale“ – Versionsunterschied

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* http://www.transmediale.de
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* http://www.neumannsalon.de
* http://www.neumannsalon.de
*[http://creative.arte.tv/fr/space/transmediale_tv/messages/ Transmediale 2011: Interviews von und mit Stephen Kovats (Videos)]

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Version vom 18. Mai 2011, 17:28 Uhr

Die transmediale ist ein Festival für Kunst und Digitale Medien, das einmal jährlich für eine Woche in Berlin stattfindet.

Es besteht aus einer Konferenz, einem offenen Wettbewerb, einer Ausstellung und einer Reihe von Begleitveranstaltungen. Die transmediale ist die größte Veranstaltung ihrer Art in Deutschland und zieht jährlich einige tausend Besucher an. Parallel und in Kooperation findet - organisatorisch und inhaltlich unabhängig - der club transmediale statt.

Die aktuelle transmediale.11 findet vom 1. bis 6. Februar 2011 statt.

Geschichte

Das Festival wurde 1988 unter dem Namen VideoFilmFest im Umfeld der Berlinale gegründet, verschob dann seinen Fokus von Videofilmen auf die Medienkunst und hiess 1997 erst transmedia, ab 1998 dann transmediale.

1999 entstand der DISK/CTM club transmediale als eigenständige Parallelveranstaltung zur transmediale. Seitdem präsentiert der club transmediale – zunächst als Festival für elektronische Musik, seit 2006 als Festival for Adventurous Music and Related Visual Arts – im Maria am Ostbahnhof und an anderen Orten aktuelle Trends der elektronischen und experimentellen Musikkultur.

Mit dem nach Vilém Flusser benannten Theory Award zeichnet die transmediale seit 2008 "hervorstechende medientheoretische und forschungsbasierte Kunstwerke" aus.[1]

Organisation

Das Festival wurde zuerst gemeinsam von Hartmut Horst und Micky Kwella geleitet. Hartmut Horst beendete 1994 seine Mitarbeit. Von 2001 bis 2007 war Andreas Broeckmann künstlerischer Leiter der transmediale. Derzeit wird das Festival von Stephen Kovats geleitet.

Seit 2005 wird die transmediale durch die Kulturstiftung des Bundes substanziell gefördert.

Träger des Festivals ist die Kulturprojekte Berlin GmbH, die bis 2005 als Kulturveranstaltungs-GmbH firmierte.

Orte

Das VideoFest fand bis 1992 in den Räumen der MedienOperative und der Deutschen Akademie der Künste im Osten Berlins statt. 1993 wechselte die Veranstaltung ins Podewil, das seit 1997 auch das Büro der transmediale beherbergt. Das Podewil wurde zeitweilig (2006-2008) in Tesla Berlin umbenannt und war mit der transmediale eng verbunden, u. a. dadurch, dass Andreas Broeckmann einer der drei Direktoren des Teslas war.

In den Jahren 2002 bis 2005 fand die transmediale im Haus der Kulturen der Welt statt. 2006 wechselte sie für zwei Jahre in die Berliner Akademie der Künste, wird seit 2008 aber wieder im Haus der Kulturen veranstaltet.

Themen

Die transmediale bekam ab dem Jahr 2001 thematische Schwerpunkte:

  • transmediale.01 : Do it Yourself!
  • transmediale.02 : Go Public!
  • transmediale.03 : Play Global!
  • transmediale.04 : Fly Utopia!
  • transmediale.05 : Basics
  • transmediale.06 : Reality Addicts
  • transmediale.07 : Unfinish!
  • transmediale.08 : Conspire...
  • transmediale.09 : Deep North
  • transmediale.10 : Futurity Now!
Commons: Transmediale – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  1. http://www.transmediale.de/de/node/9967/