„HSG Bärnbach/Köflach“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==

Die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach, bestand ursprünglich aus zwei Vereinen. Aus dem ''HC Bärnbach'' und dem ''HC Köflach''. Der HC Bärnbach wurde erstmals 1923 erwähnt. Bärnbach konnte sich zwei Meistertitel in der damaligen Staatsliga sichern (1974 und 1976). Der HC Köflach konnte 1982 den Meistertitel in der Staatsliga erringen. Im Jahr 1992 kam es zur Fusion der beiden Mannschaften, da man sich wirtschaftlich nicht mehr erhalten konnte. So entstand die HSG Bärnbach/Köflach. 1997/98 war man erstmals in der Lage um den Meistertitel zu kämpfen, am Ende wurde es der zweite Platz. In der darauffolgenden Saison konnte man die Erwartungen nicht erfüllen, man erzielte nur den fünften Platz. Die Saison 1998/99 sollte aber allen Fans in Erinnerung bleiben. Die Verpflichtung des Spielertrainers Janos Gyurka war ein voller Erfolg. Die Mannschaft um die damaligen Spieler Albrecher, Messner, Bocksrucker, Saubart, Gyurka, Sadowy, Czernysh, Grebien, Prettenthaler, Hergesell, Marka usw. konnte im entscheidenden letzten Spiel den ersten Titelgewinn in der Vereinsgeschichte feiern. In der darauf folgenden Saison konnte man die ungarischen Nationalspieler Istvan Gulyas und Imre Kiss verpflichten. In der Championsleague-Qualifikation scheiterte man nur knapp am slowenischen Verein [[RK Celje]]. Trotzdem durfte man am Ende der Saison wieder den Meistertitel feiern. Die darauffolgende Saison wurde mit dem Cupsieg gekrönt.

Doch von dort an ging es abwärts. Immer mehr Spieler verließen in den darauffolgenden Jahren den Verein. Im Jahr 2003/04 folgte der Abstieg in die 2.Liga. Der Verein spielte danach im vorderen Drittel der 2. Liga mit, der erhoffte sofortige Wiederaufstieg konnte jedoch nicht gelingen. Harte Zeiten standen für den Verein an.

Erfreulich waren in den Jahren von 2005 bis 2009 nur die Erfolge der eigenen Jugend. 3 Mal konnte die U21 Mannschaft den Bundesligameistertitel in den Jahren 2007, 2008, 2009 erringen. Die männliche U15 sowie die männliche U17 Mannschaft konnten sich im Jahr 2005 gegen die österreichische Konkurrenz in ihrem Jahrgang durchsetzen und österreichische Staatsmeistertitel, obwohl die Kampfmannschaft in der 2. Liga spielte, gewinnen. Mit den Talenten in diesen Jugendmannschaften strebte man in naher Zukunft danach den Aufstieg in die 1. Liga an.

In der Saison 2007/08 konnte man Othmar Pusterhofer von der [[SG Handball West Wien]] und Manfred Messner vom HC Lustenau zurückholen. Andreas Albrecher, der Rekordspieler der HSG, beendete in dieser Saison seine aktive Karriere und stieg zum Sportdirektor. 2008/09 verpflichtete man mit dem jungen Österreicher Dean Pomorisac vom SC Ferlach einen weiteren Spieler. Gerhard Prettenthaler wurde für die Saison 2008/09 als Ersatz für den abgetretenen Andreas Albrecher reaktiviert. In der Saison 2009/10 wurde der Verein Bundesligameister und stieg in die [[HLA]] auf. Zur Aufstiegsmannschaft gehörten: Prettenthaler, Eichberger, Kriehuber, Hrassnig, Zirkl, Kolar, Pomorisac, Pusterhofer, Krze, Jandl, Vodica, Messner, Stangl, Zechner. Für die erste Saison in der HLA nach dem Aufstieg konnte man den slowakischen Teamspieler Juraj Niznan, den Tormann Rafael Sargant (von [[Juri Leoben]]), Peter Mayr (von [[HIT Innsbruck]]) sowie Christian Grebien (von [[Alpla HC Hard]]) verpflichten.

Die erste HLA Saison seit 7 Jahren begann jedoch schlecht. Ende Oktober 2010 nach einer Durststrecke ohne Sieg wurde Trainer Glaser entlassen, auf ihn folgte der slowenische Trainer Iwan Hrupic. In dieser ersten Saison nach dem Aufstieg erreichte man in der HLA schließlich den vorletzten Platz im HLA-Grunddurchgang. Im PlayOff konnte man sich jedoch den Klassenerhalt nach einem spannenden Finish gegen die HSG Graz sichern.

In den letzten beiden Saisonen konnte der Klassenerhalt jeweils souverän gesichert werden. Jedoch spielte die HSG Bärnbach/Köflach selbst in den letzten beiden Jahren immer um den Abstieg aus der HLA, obwohl man sich als Saisonziel immer die Top 6 setzte. Auch gab es in den letzten beiden Saisonen zwei weitere Trainerwechsel: Auf Iwan Hrupic (wurde im Februar 2012 entlassen) folgte in der Saison 2012/13 der Deutsche Trainer Fritz Zenk aus Bayern. Jedoch war auch sein Gastspiel in der Weststeiermark bei der HSG Bärnbach/ Köflach nur von kurzer Dauer. Schon im November 2012 war die Zeit auf der Trainerbank von Bärnbach/Köflach für Fritz Zenk jedoch vorbei. Danach holte man Peter Mahne, welcher danach im Aufstiegs Play Off den 2. Platz mit der HSG Bärnbach/Köflach erringen konnte. Jener konnte auch die nötige Ruhe in seine Mannschaft bringen sowie ein gutes Gefüge aufbauen.