„Toruń“ – Versionsunterschied

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Version vom 10. Dezember 2007, 11:03 Uhr

Thorn
Wappen von Thorn Koordinaten fehlen
Koordinaten fehlen
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kujawien-Pommern
Powiat: Kreisfreie Stadt
Fläche: 115,75 km²
Geographische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Höhe: 65 m n.p.m.
Einwohner:
Postleitzahl: 87-100 bis 87-120
Telefonvorwahl: (+48) 56
Kfz-Kennzeichen: CT
Verwaltung (Stand: 2006)
Stadtpräsident: Michał Zaleski
Adresse: Wały Sikorskiego 8
87-100 Toruń
Webpräsenz: www.torun.pl

Thorn (polnisch Toruń [ˈtɔruɲ]) ist eine Stadt in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Sie liegt an der Weichsel, rund 180 km nordwestlich der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Stadt hat rund 213 000 Einwohner, eine Universität, Chemieindustrie und ist Eisenbahnknotenpunkt mit einem bedeutenden Rangierbahnhof. Bekannt ist Thorn vor allem für seine Altstadt mit vielen Gebäuden im Stil norddeutscher Backsteingotik sowie Nikolaus Kopernikus, den berühmten Astronomen aus dem 15. Jahrhundert. Die Stadt ist Sitz des Woiwodschaftsmarschalls, seiner Regierung und des Wojewodschaftsparlaments (Sejmik).

Geschichte

Rathaus in Thorn
Das Dambski-Palais in Thorn

Die Stadt Thorn wurde 1231 als erste Stadt im Kulmerland unter Verwaltung des Deutschen Ordens gegründet. Der Deutsche Orden war von dem polnischen Regionalfürsten Konrad von Masowien ins Land gerufen worden, um die in der Gegend wohnenden heidnischen baltischen Pruzzen, (gewaltsam) zu christianisieren. Aktiv wurde der Orden aber erst, nachdem Kaiser Friedrich II. ihm 1226 das Herrschaftsrecht über das zu erobernde Land zugesichert hatte. Den ersten Grundstein zu der Stadt Thorn legte 1231 der Landmeister Hermann von Balk. Einwanderer aus Westfalen bevölkerten die Stadt, die am 22. Dezember 1233 das unter dem Namen der Kulmischen Handfeste bekannte Privilegium erhielt. 1260 wurde das Stadtschloss erbaut.

Ihren Namen erhielt die Stadt angeblich nach der Festung „Toron“ im Heiligen Land (heute Tibnin/Tebnine im Libanon). In alten Dokumenten heißt die Stadt Thoren.

Im 14. Jahrhundert trat Thorn dem Hansebund bei und wurde somit Hansestadt (siehe auch Elbing, Danzig, Königsberg und Kulm). 1367 trat Thorn der Kölner Konföderation von Hansestädten bei. Das Bestreben des Ordens, gleichzeitig seine Landesherrschaft auszudehnen und den Handel zu kontrollieren, führte zu kriegerischen Konflikten und einer Allianz der deutschen Handelsstädte mit dem Königreich Polen. 1411 wurde der Erste Thorner Frieden zwischen dem polnischen König Wladislaw II. und dem Deutschen Orden geschlossen. Bei neuen Auseinandersetzungen wurde 1454 die Ordensburg in Thorn vom Preußischen Bund erobert und von seinen Bürgern zerstört. Am 19. Oktober 1466 wurde der Zweite Thorner Frieden mit dem Deutschen Orden geschlossen. Danach musste der Ordensstaat große Gebiete rund um die untere Weichsel an die polnische Krone abtreten (Preußen königlichen Anteils, 1569 in der polnisch-litauischen Union von Lublin aufgegangen) und sich als Herrscher des verbliebenen Ordensstaates der Lehenshoheit der polnische Krone unterwerfen. Die Städte Thorn, Danzig und Elbing wurden als „Quartierstädte“ des Hansebundes polnische Reichsstädte mit Vertretung im Sejm.

Als Sohn einer Kaufmannsfamilie wurde 1473 der berühmteste Sohn der Stadt, der spätere Astronom Nikolaus Koppernigk (Kopernikus) geboren.

Kupferstich von Christoph Hartknoch: THORN (Toruń) in Alt- und neues Preussen, 1684

Den vergeblichen Versuch des Hochmeisters Albrecht von Brandenburg, die königlich-polnischen Gebiete Preußens zurückzuerobern, beendete am 5. April 1521 der Waffenstillstand zu Thorn. Vier Jahre später huldigte Albrecht im Frieden von Krakau dem polnischen König, wurde von ihm als weltlicher Herzog von (Ost-)Preußen anerkannt und erhielt eine privilegierte Stellung im polnischen Senat.

1557 nahmen Rat und Bürgerschaft die Reformation an. Die Marienschule wurde 1558 zu einem Gymnasium erhoben. Auf Veranlassung des schwedisch-polnischen Königs Wladyslaw IV. Vasa wurde 1645 unter Ossolinskis Vorsitz das sog. Colloquium charitativum zur Versöhnung der Katholiken und Dissidenten, woran auch Georg Calixt teilnahm, veranstaltet.

Im späten 17. Jahrhundert war der aus Lyck (Ełk) stammende Christoph Hartknoch Direktor des Thorner Gymnasiums, ein bedeutender Historiker der Geschichte des Ordensstaates und Polen-Litauens.

Bei der Fronleichnamsprozession am 16. Juli 1724 kam es zu Streitigkeiten zwischen den Jesuitenzöglingen und den Schülern des protestantischen Gymnasiums. Aus diesem Tumult heraus wurde das Jesuitenkloster gestürmt und verwüstet. Die polnische Regierung führte daraufhin ein (ungesetzliches) Verfahren gegen die Stadt, ließ den Bürgermeister Rößner und neun weitere Bürger am 7. Dezember 1724 enthaupten (Thorner Blutgericht) und bestimmte, dass der Magistrat künftig zur Hälfte aus Katholiken bestehen müsse und die Marienkirche den Katholiken zu übergeben sei. König von Polen war damals Kurfürst August der Starke von Sachsen, wenige Jahre zuvor vom Luthertum zum Katholizisus konvertiert.

„Rynek Nowomiejski“ (Neustädter Markt) und die Jakobskirche

Mit der Zweiten Teilung Polens entschlossen sich die preußischen Hansestädte Thorn und Danzig 1793 gemeinsam dem Königreich Preußen beizutreten. Durch den Frieden von Tilsit kam Thorn aber ab 1807 zum Großherzogtum Warschau. Am 16. April 1813 kapitulierte die französische Besatzung Thorns vor ihren russischen und preußischen Belagerern, die die Stadt zuvor 8 Tage lang beschossen hatten. Durch die Wiener Kongressakte von 1815 kam es wiederum an Preußen, das es ab 1818 zur Festung ausbaute.

Stadttheater, ca. 1915

Zum Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Thorn nach dem Bau der Ostbahn einen wirtschaftlichen Aufschwung. Eine sehr beliebte Spezialität waren die Thorner Kathrinchen (Pfefferkuchen). Im Jahr 1885 hatte Thorn mit der Garnison 23.906 – überwiegend evangelische – Einwohner. Die Einwohnerzahl wuchs bis zur Volkszählung von 1910 auf 46.000, davon 66 Prozent Deutsche und 34 Prozent Polen.

Nach Ende des Ersten Weltkrieges kam Thorn durch den Versailler Vertrag 1920 zu Polen. Zwischen den Weltkriegen lag Thorn im sogenannten polnischen Korridor zwischen dem deutschen Reichsgebiet und Ostpreußen. In dieser Zeit war Thorn Hauptstadt der Provinz (Woiwodschaft) Pomerellen. Der Anteil der Deutschen in der Stadt sank auf 4 Prozent im Jahre 1939.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Thorn 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen von deutschen Truppen besetzt und an das Deutsche Reich angegliedert (Reichsgau Danzig-Westpreußen). 1945 kam die Stadt wieder an Polen. Von Gebäudeschäden war sie weitgehend verschont geblieben. Die deutsche Bevölkerungsgruppe wurde vertrieben. Erst seit dieser Zeit wird Thorn ausschließlich von Polen bewohnt.

Thorn unterhält seit 1978 eine Städtepartnerschaft mit Göttingen und seit 2003 mit Swindon (Großbritannien).

1997 wurde die Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Seit 1999 ist Thorn Sitz des Landtages der Woiwodschaft Kujawien-Pommern (der Woiwode hat seinen Sitz in Bydgoszcz).

Siehe auch: Geschichte Polens

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Marienkirche Thorn
  • Mittelalterliche Altstadt, Weltkulturerbe der UNESCO. Bis auf einen Straßenzug aus dem späten 19. Jahrhundert ist fast die gesamte Bebauung mittelalterlich. Der historische Bereich besteht aus der Altstadt (Stadtrecht 1231/33) und der als eine Handwerkersiedlung entstandenen Neustadt (Stadtrecht 1246). Später wurde sie in die Altstadt eingemeindet. Zwischen beiden liegt das Schloss des Deutschen Ordens
    Bemerkenswerte Bauten der Altstadt:
    • Rathaus auf dem Altstadtmarkt in Backsteingotik wurde im 13. Jh. errichtet und im Laufe der Jahre bis ins 18. Jh. im Barockstil umgebaut. Im 19. Jahrhundert wurde das Rathaus um eine Etage aufgestockt, so einfühlsam, dass dies nur Eingeweihten auffällt. Früher war es ein Verwaltungs- und Handelszentrum, gegenwärtig befindet sich dort das Heimatmuseum. Zum Rathaus gehört ein 40 Meter hoher Turm, der zur Stadtbesichtigung zugänglich ist. Das Gebäude ist das architektonische Vorbild für das Berliner Rathaus. Vor dem Rathaus befindet sich ein Nicolaus-Kopernicus-Denkmal und die Darstellung eines der Flissaken (Weichselflößers), die bis ins frühe 20. Jahrhundert auf den Stufen des Kopernikusdenkmals Rast machten.
    • St. Johann, mit Patrozinium des Heiligen Johannes des Täufers und des Heiligen Johannes des Evangelisten vom 13. Jh. ist eines der ältesten Sakralgebäude im Kulmerland. Schon immer war diese Kirche die wichtigste in der Stadt, zunächst als Pfarrkirche der Toruner Altstadt, dann als Hauptgotteshaus der vereinigten Alt- und Neustadt und schließlich als Dom der neu eingerichteten Toruner Diözese. Auch wurde hier Nicolaus Copernicus getauft. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die Kirche fortlaufend ausgebaut. Die Arbeiten wurden kurzweilig unterbrochen, weil 1351 ein Brand einen Teil des Gotteshauses zerstörte. Am Nord- und Südschiff wurde eine Reihe von Kapellen angebaut. Auf diese Weise wurde die Kirche verbreitert und bis auf 56,2 Meter verlängert. Dabei wurden eine Arkade an der Westseite und ein Turm angebaut. Das Gotteshaus wurde auf die gegenwärtige Höhe von 27,3 Metern gebracht. Im Jahre 1406 stürzte der Kirchturm ein. Bald begann man den Bau des neuen Turmes mit einer Höhe von 52 Metern. Die Arbeiten an dem Bau wurden vom Meister Johann Gotland bis 1433 geführt. Im 15. Jahrhundert wurde der Baukörper der Kirche, der mit seiner Größe und Dekorationfülle imponiert, endgültig gestaltet. Charakteristisch ist auch der Klang der Kirchenglocke, die 1500 in einer Toruner Glockengießerei gegossen wurde und "Tuba Dei" genannt wird. Sie ist ziemlich groß: Durchmesser 2,17 Meter, Gewicht 7200 Kilogramm. In der Zeit von 1530 bis 1583 wurde die Pfarrkirche von den Protestanten übernommen. Während der nächsten 13 Jahre wurde sie von Katholiken und Protestanten gemeinsam benutzt. In diesen Jahren wurde das Innere der Kirche verputzt und übertüncht und die Wandgemälde des 14. und 15. Jh. zugedeckt. Gegenwärtig sind die Gemälde teilweise wieder freigelegt und sichtbar (hauptsächlich im Presbyterium und an der Ostwand). Sie zeugen vom Reichtum der mittelalterlichen Ausschmückung der Wände. Als Eingang in die Kirche dient die mit einer zierlichen Ziegel-Attika geschmückte Nordvorhalle. Im Inneren sehen wir gewaltige Kirchenschiffe, die Sterngewölbe hoch oben und den Reichtum der Innenausstattung.
      Besondere Einzelheiten des Doms:
      • Kapelle des Todes der Maria mit Relief, auch Kopernikus-Kapelle genannt.
      • Kapelle des St. Stanislaus Kostka; Spätbarockaltar, 1719, mit Gemälde der Anbetung der Muttergottes mit dem Christkindchen von St. Stanislaus, welches Bartholomäus Strobel 1634 anfertigte.
      • Fenster mit Glasgemälden nach mittelalterlichem Vorbild von dem Toruner Künstler Edward Kwiatkowski in den Jahren 1949–1951 gestaltet. Es wurden einige Überbleibsel der gotischen Verglasung eingesetzt. Im Oberteil des Fensters (d. h. im Maßwerk) sind einige ursprüngliche Bestandteile der mittelalterlichen Verglasung erhalten geblieben.
      • Gemälde auf der Nordwand über dem Eingang in die Sakristei, um 1380–1390, stellt das Jüngste Gericht gemeinsam mit der Kreuzigung dar: oben Gottvater inmitten von Engeln verschiedener Würde, des den Satan besiegenden Erzengels Michael und des die erlösten Seelen im Himmel annehmenden St. Peter; unten die Auferstehung der Toten und die Hölle; in der Mitte ein Kruzifix als ein lebendes Kreuz und der aus der Brust des Patriarchen herauswachsende Jesse-Baum; seitlich Maria, St. Johannes, Frauen, ein altrömischer Zenturio. Verkörperungen der Kirche und der Synagoge, Tugenden und Sünden. Mater Misericordiae, Begegnung von drei Lebenden und drei Verstorbenen. Es ist ein bedeutendes Kunstwerk mit besonders vielen bildlichen Andeutungen.
    • Marienkirche aus dem 14. Jh. mit vorzüglichen Wandgemälden, dort befindet sich auch das Grabmal von 1636, also der Prinzessin Anna Wasa von Schweden (* 7. Mai 1568; † 26. Februar 1625), Schwester des polnischen und schwedischen Königs Sigismund III. Wasa.
    • Jakobskirche, als Pfarrkirche der Neustadt 1309 errichtet.
    • verschiedene Kornspeicher vom 14. bis 17. Jh., darunter das
    • Stadtmauer von 13. und 14. Jh. mit einigen Basteien, Türmen und Stadttoren.
  • Befestigungsringe um die Stadt herum von 1824 und 1910.
  • Teatr im. Wilama Horzycy, erbaut 1903–1904 als Stadttheater von dem damals im mitteleuropäischen Theaterbau führenden Wiener Architektenbüro Fellner & Helmer, 842 Plätze
  • Es gibt ein regelmäßiges Musikfestival Probaltika, zu dem jedes Jahr im Mai Konzerte und Ausstellungen stattfinden.
  • Ein weiteres Musikfestival, Musik und Architektur, findet im Sommer statt. Die Konzerte werden an den schönsten Stellen von Torun aufgeführt, u.a. im Bürgerhaus Unter dem Stern am Altstadtmarkt, im Rathaus, im Artushof sowie in den Kirchen.
  • Die wichtigsten Museen in Thorn sind:
    • Das Stadtmuseum im Altstadtrathaus Muzeum Okręgowe – Ratusz Staromiejski, Adresse: Rynek Staromiejski 1
    • Zum Stadtmuseum gehören auch folgende Sehenswürdigkeiten in der Stadt:
      • das zerstörte Schloss des Deutschen Ordens Ruiny Zamku Krzyżackiego in der Przedzamcze-Straße,
      • Kopernikus-Haus Dom Kopernika in der Kopernika-Straße 15/17
      • Das Esken-Haus Czerwony Spichrz war Sitz der angesehenen Thorner Bürgerfamilie. Die Familie wurde von Erasm Esken, der im 15. Jahrhundert aus Friesland nach Thorn gekommen war, gegründet. Heute ist es Museum für Stadtgeschichte.
    • Völkerkunde-Museum Muzeum Etnograficzne mit einem Artillerie-Zeughaus von 1824 am Rande der Altstadt in einer Parkanlage. Es ist eine Freiluftsammlung von historischen bäuerlichen Holzgebäuden, überwiegend im 18. und 19. Jh. in Pommern entstanden und nun hier aufgestellt. Adresse: Wały, gen. Sikorskiego-Straße 19
    • Das Universitätsmuseum für Naturkunde in der Gagarina-Straße 9 präsentiert Ausstellungen zu den Themenbereichen:
      • Fauna- und Florasammlungen mit Exponaten aus aller Welt,
      • Erdgeschichte,
      • Zoologie mit Tierexponaten, unter anderem eine Überseefischzucht der Familie der Cichlidae.
  • In der Nähe von Thorn, in der Ortschaft Piwnice, befinden sich zwei Radioteleskope, und zwar eines mit 15 Metern Durchmesser, welches 1976 errichtet wurde, und eines mit 32 Metern Durchmesser, welches 1987 errichtet wurde. Letzteres wird auch im Rahmen von VLBI-Beobachtungen eingesetzt.

Stadtteile

polnischer Name deutscher Name (1815-1920 und 1939-45)
Barbarka Barbarken (1942-45 Barbarahof)
Bielany Weißhof
Bielawy Austrieb
Bydgoskie Przedmieście Bromberger Vorstadt
Chełmińskie Przedmieście Culmer Vorstadt (1939-45 Kulmer Vorstadt)
Czerniewice Czernewitz (1942-45 Schwarzwalde)
Glinki Glinke
Grębocin Gremboczyn (1909-45 Gramtschen)
Jakubskie Przedmieście Jakobsvorstadt
Jar -
Kaszczorek Kaschorek (1942-45 Hohenkloster)
Katarzynka Katharinenflur
Kępa Bazarowa Bazarkämpe
Kluczyki -
Mokre Przedmieście Mocker
Na Skarpie Treposch
Podgórz Podgorz (1942-45 Amberg)
Port Drzewny Thorner Holzhafen
Rubinkowo Rubinkowo (1905-45 Bachau)
Rudak Rudak (1942-45 Rodeck)
Starówka Altstadt
Stawki Stewken
Wrzosy Schönwalde


Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

  • Krajowa Spółka Cukrowa hat seinen Sitz in der Stadt und ist einer der größten Zuckerproduzenten Polens mit einem Produktionsanteil von 39,4% in der Saison 2004/2005.
  • Der Elektronikkonzern Sharp betreibt in Thorn eine LCD-TV-Fabrik.

Medien

  • Radio Maryja
  • Radio Gra
  • Radio Toruń
  • Radio Eska
  • Radio Sfera
  • TVK Toruń (Kabel TV Thorn empfangen von ca. 70.000 Personen)

Partnerstädte

Persönlichkeiten

Kopernikus-Denkmal in Thorn

Bibliografie

Commons: Thorn – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Allgemein
Thorn auf Landkarten von Preußen