„Kipferl“ – Versionsunterschied
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'''Kipferl''' ([[Plural|pl.]] ''Kipferln''), sind längliche, gebogene [[Backwaren]]. Sie können aus süßem [[Teig]], (z. B. sog. ''mürbes Kipferl'' aus [[Brioche]]teig), aus salzigem Teig (z. B. Brötchen- oder Brotteig) oder auch aus Blätterteig als sog. Butterkipferl hergestellt werden, mit oder ohne Fülle (z. B. als ''Schinkenkipferl''). |
'''Kipferl''' ([[Plural|pl.]] ''Kipferln''), sind längliche, gebogene [[Backwaren]]. Sie können aus süßem [[Teig]], (z. B. sog. ''mürbes Kipferl'' aus [[Brioche]]teig), aus salzigem Teig (z. B. Brötchen- oder Brotteig) oder auch aus Blätterteig als sog. Butterkipferl hergestellt werden, mit oder ohne Fülle (z. B. als ''Schinkenkipferl''). |
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Die Kipferl, mit ihrer typischen Form, stammen von einem badischem Bäckermeister. Der Name Kipferl ist vor allem in [[Österreich]] gebräuchlich meist Kleingebäck (z. B. [[Vanillekipferl|Vanillekipferln]]). In der Schweiz wird das Gebäck '''Gipfeli''' genannt. [[Standarddeutsch|Hochdeutsch]] werden sie auch unter dem Namen '''[[Brötchen|Hörnchen]]''' geführt. |
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In Ungarn gibt es Hörnchen ebenfalls unter der österreichischen Bezeichnung ''kifli'' (Kipferl) zu kaufen. |
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Durch die Frau [[Ludwig XVI. (Frankreich)|Ludwig XVI.]], [[Marie Antoinette]], eine Tochter der österreichischen Kaiserin [[Maria Theresia]], kam die der nach Frankreich. Sie wurden jedoch aus [[Plunderteig]] hergestellt, und nach der Sichelform des zunehmenden Mondes (''[[Croissant|croissant]] de lune'') umbenannt. |
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Version vom 17. Januar 2007, 22:27 Uhr
![](https://cdn.statically.io/img/upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/3/38/Vanillekipferl6%28RobertK%29.jpg/220px-Vanillekipferl6%28RobertK%29.jpg)
Kipferl (pl. Kipferln), sind längliche, gebogene Backwaren. Sie können aus süßem Teig, (z. B. sog. mürbes Kipferl aus Briocheteig), aus salzigem Teig (z. B. Brötchen- oder Brotteig) oder auch aus Blätterteig als sog. Butterkipferl hergestellt werden, mit oder ohne Fülle (z. B. als Schinkenkipferl).
Die Kipferl, mit ihrer typischen Form, stammen angeblich von einem badischem Bäckermeister. Der Name Kipferl ist vor allem in Österreich gebräuchlich und bezeichnet meist saisonales Kleingebäck (z. B. Vanillekipferln). In der Schweiz wird das Gebäck Gipfeli genannt. Hochdeutsch werden sie auch unter dem Namen Hörnchen geführt.
In Ungarn gibt es Hörnchen ebenfalls unter der österreichischen Bezeichnung kifli (Kipferl) zu kaufen. Nicht zu verwechseln ist das Kipferl mit dem ebenfalls österreichischen "Kipfel", das ein aus Germteig hergestelltes Gebäck bezeichnet.
Durch die Frau Ludwig XVI., Marie Antoinette, eine Tochter der österreichischen Kaiserin Maria Theresia, kam die Halbmondform der Kiperl angeblich nach Frankreich. Sie wurden jedoch aus Plunderteig hergestellt, und nach der Sichelform des zunehmenden Mondes (croissant de lune) umbenannt.