228. Infanterie-Division (Wehrmacht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2011 um 03:15 Uhr durch Graf zu Pappenheim (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: {{Infobox Militärische Einheit |Name= 228. Infanterie-Division |Bild = |Beschriftung = |Daten= |Start…). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

228. Infanterie-Division

Aktiv 16. August 1939 bis 1. August 1940
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie
Typ Infanteriedivision
Gliederung Gliederung
Stärke 15.000 Soll
Aufstellungsort Elbing
Kommandeure
Liste der Kommandeure

Die 228. Infanterie-Division war ein militärischer Großverband der Wehrmacht.

Divisionsgeschichte

Einsatzgebiete:

Die 228. ID wurde als Division der 3. Welle und sogenannte Übungsdivision im August 1939 in Elbing aufgestellt. 1939 nahm die Division, welche dem XXI. Armeekorps unterstellt war, am Angriff auf Polen teil. Dort marschierte sie bis zur Festung Modlin zwischen Weichsel und Bug, wo sich auch die Beendigung der Kampfhandlungen einstellte. In der Zeit danach diente die Einheit als Besatzungstruppe in Polen. Während des Westfeldzuges, gelangte sie von Graudenz bis nach Straßburg im Elsass. Im August 1940 wurde die 231. ID auf dem Truppenübungsplatz Munsterlager offiziell aufgelöst und auf andere Einheiten verteilt. Der Divisionsstab wurde in den Stab der 16. Infanterie-Divison (mot) aufgenommen, die infanteristischen Einheiten in Heimwehrbataillone von jeweils drei Kompanien.

Personen

Divisionskommandeure der 228. ID:
Dienstzeit Dienstgrad Name
16. August 1939 – 1. März 1940 Generalleutnant Hans Suttner
1. März 1940 – unbekannt Generalleutnant Karl-Ulrich Neumann-Neurode
von Tresckow war als Generalstabsoffizier der 228. ID an der operativen Planung des Polenfeldzuges beteiligt[1] und wurde später ein bedeutendes Mitglied des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus

Gliederung

  • Infanterie-Regiment 325
  • Infanterie-Regiment 356
  • Infanterie-Regiment 400
  • Artillerie-Regiment 228
  • Pionier-Bataillon 228
  • Feldersatz-Bataillon 228
  • Panzerabwehr-Abteilung 228
  • Aufklärungs-Abteilung 228
  • Nachrichten-Abteilung 228
  • Nachschubstruppen 228

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945, Band 8: Die Landstreitkräfte Nr. 201-280. 2. Auflage. Osnabrück 1973. VI, 340 Seiten. ISBN 3-7648-1174-9.
  • Werner Haupt: Die deutschen Infanterie-Divisionen 1921 - 1945, 3 Bände, Dörfler Verlag 2005, ISBN 978-3895552748.
  • [1] Axis History 228. ID

Einzelnachweise

  1. http://www.militaerloge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=11&Itemid=14

Vorlage:Navigationsleiste Infanterie-Divisionen (Wehrmacht) - 3. Welle