„Wikipedia:Bearbeitungsfilter“ – Versionsunterschied

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Version vom 25. Februar 2009, 14:28 Uhr

Der Missbrauchsfilter (Englisch: AbuseFilter) ist ein vielseitig einsetzbares Werkzeug zur Vandalismusbekämpfung. Es ermöglicht eine automatische Überprüfung von Bearbeitungen nach Kriterien, die in Filtern festgelegt werden.

Technisch steckt hinter dem Missbrauchsfilter die MediaWiki-Erweiterung Abusefilter. Sie wurde am 25. Februar 2009 testweise in der deutschsprachigen Wikipedia sowie diversen anderen Wikis aktiviert.[1] Derzeit können nur Bürokraten Filter bearbeiten, vermutlich wird dieses Recht in einer späteren Phase auch Administratoren verliehen.

Wichtige Spezialseiten sind:

  • Spezial:Missbrauchfilter: Hier können die Filter eingesehen werden, getestet werden und von berechtigten Benutzern (derzeit nur Bürokraten, siehe oben) verändert werden.
  • Spezial:Missbrauchfilter-Logbuch: Alle Änderungen die von einem Filter als potentiell schädlich identifiziert werden, werden in einem Logbuch aufgelistet.

Filtermöglichkeiten

Die Filter besitzen eine eigene Syntax mit der eine Vielzahl an Variablen (wie z.B. dem neu hinzugefügten Text, den Benutzergruppen des Bearbeiters, usw.) mit einander verknüpft werden können. So ist es zum Beispiel möglich alle Änderungen in einem Filter zu erfassen, bei denen das Wort "Hallo" hinzugefügt wird, die sich im Artikelnamensraum befinden, und die von nicht angemeldeten Benutzern ausgeführt werden.

Mögliche Maßnahmen

Die folgenden Maßnahmen sind von der Software vorgesehen. Das bedeutet nicht, dass sie zwingend auch in der Konfiguration auf diesem Wiki verfügbar sein werden.

Für jeden Filter lassen sich unterschiedliche Aktionen einstellen, die ausgeführt werden wenn eine Bearbeitung im Filter hängen bleibt. Beispielsweise lässt sich die Bearbeitung verhindern oder nur eine Warnung ausgeben, man kann sogar dem Benutzer Rechte entziehen und ihn sperren. Den Änderungen können Schlagworte (tags) zugewiesen werden. Außerdem lassen sich die Maßnahmen beschränken, z.B. dass diese erst nach mehrfachen potentiell unkonstruktiven Änderungen ergriffen werden.

Einzelnachweise

  1. Projektneuheiten am 25. Februar