Wikimedia Deutschland e. V.

What a great conversation by Maria Ressa and Meredith Whittaker at Bellevue Palace today! I had the honor having received an invite by the German President Frank Walter Steinmeier together with 70+ people to discuss if the new digital public sphere calls for a new age of "Enlightenment". The answer by the two panelists was rather mundane. We need swift and resolute tech regulation and specifically an enforcement of regulations, if we want to keep our democracies lively. It was surprising to receive praise for GDPR (as a European) as a hallmark for tech regulation while acknowleding deficits in the details. The perspectives given - also in the light of a potential Trump victory -, were rather worrying if authoritarian regimes get way more access to the "surveillance data" of big tech, including the idea to put the US Federal Communications Commission under direct presidential control. The in many ways unsatisfactory regulations of AI Act, GDPR, DSA and DMA are in a global perspective steps in the right direction and the European Union is more important than ever. I left though rather lighthearted and optimistic having felt a thorough debate and understanding of the situation and risks ahead which is such an imperative for hope and political action. Let's keep safeguarding our democracies. Bundespräsidialamt Dr. Claudia Kristine Huber Markus Beckedahl Anna-Lena von Hodenberg Dirk Freytag Marc Reinhardt Stefan Heumann Philipp Otto Thomas Laschyk Anna Herrhausen Alena Buyx Helene Bubrowski

◾Wie können aktuelle digitale Entwicklungen im Einklang mit demokratischen Werten gestaltet werden? ◾Wie schützen wir uns vor Manipulation und Desinformation? Um diese Fragen ging es heute bei der Diskussion "Digitale Öffentlichkeit – brauchen wir eine neue Aufklärung?", zu der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in das Schloss Bellevue einlud. Mit zu Gast war unter anderem Wikimedia-Vorstand Christian Humborg. Nach einer Begrüßungsrede durch Steinmeier diskutierten die philippinische Friedensnobelpreisträgerin und Journalistin Maria Ressa und die US-amerikanische KI-Forscherin und Präsidentin der Signal Foundation Meredith Whittaker miteinander. Die Moderation übernahm die Journalistin Helene Bubrowski von Table.Briefings. Ressa betonte, wie wichtig es sei, eine gemeinsame Grundlage für Fakten, eine gemeinsame Realität zu schaffen. Sie warnte davor, dass vor allem Autokratien Social Media nutzen, um mit #Desinformations-Kampagnen ihre Ziele durchzusetzen. Whittaker weist darauf hin, dass es essenziell sei, die #KI-Forschung und Entwicklung in Europa weiter voranzutreiben. Dabei sollte man aber die großen Big-Tech KI-Anwendungen nicht nachahmen, sondern eigene Wege finden, wie Daten gemeinwohlorientiert und transparent zur Verfügung gestellt werden können. Einig sind sich alle in dem Punkt, dass Europa weiterhin an Regulierungen wie den #AI Act arbeiten muss, um Tech-Unternehmen stärker in die Verantwortung zu nehmen. Gleichzeitig soll weiter an einer eigenen Infrastruktur gearbeitet werden, um Alternativen zu den Angeboten der Big-Tech-Unternehmen zu schaffen.

Wie gelingt es zivilgesellschaftlichen Organisationen, mehr Aufmerksamkeit und Verständnis für ihre Themen zu schaffen? Gerade die Übersetzung von digitalen und technologischen Anliegen ist häufig eine Herausforderung. Wie wäre es daher mit einem Blick auf bekannte und anschlussfähige Narrative? Fragen rund um Technologien, Künstliche Intelligenz und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen sind immer häufiger Gegenstand von Filmen und Serien. Welche Inspirationen können wir als zivilgesellschaftliche Organisationen für unsere Kommunikation daraus ziehen? Zusammen mit Studierenden und Forschenden des Institute for Humanities an der Uniwersytet SWPS ist Wikimedia Europe tief in populäre Filme und Serien eingetaucht und hat analysiert, welche Geschichten von und über Mensch & Technik darin erzählt werden. Herausgekommen ist die Analyse „Visions of AI in Popular Culture: Analysis of the Narratives about Artificial Intelligence in Science Fiction Films and Series“ https://lnkd.in/e-tFR5_C --------- How can civil society organisations create more awareness and understanding for their issues? The translation of digital and technological issues in particular is often a challenge. So how about taking a look at familiar and connectable narratives? Issues relating to technology, artificial intelligence and their social impact are increasingly becoming the subject of films and series. What inspiration can we as civil society organisations draw from this for our communication? Together with students and researchers from the Institute for Humanities at Uniwersytet SWPS, Wikimedia Europe took a deep dive into popular films and series and analysed which stories of and about people and technology are told in them. The result is the analysis "Visions of AI in Popular Culture: Analysis of the Narratives about Artificial Intelligence in Science Fiction Films and Series" https://lnkd.in/e-tFR5_C #KI #ScienceFiction #Kommunikation #Message #PopularCulture #Communication

Auch von uns herzlichen Glückwunsch an die Gewinner*innen des #EnterAward 2024! Mit in der Jury saß Dr. Anne-Sophie Waag, Referentin Bildungspolitik bei Wikimedia Deutschland: "Als Jury-Mitglied des #EnterAward - Der #OpenAccess Preis in der Kategorie #Kooperation durfte ich die Laudatio für das beeindruckende Projekt #OpenLibrabyBadge halten und möchte an dieser Stelle noch mal allen Teilnehmenden, Nominierten, Preisträger*innen und Beteiligten des Abends für die schöne und liebevolle Gestaltung danken!" #OpenAccess #FreiesWissen #Innovation #ForschungFürAlle

Das #Dateninstitut kommt! Wikimedia Deutschland e. V. und die Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. entscheiden sich gegen eine Beteiligung. Heute läuft die Frist für Bewerbungen für „Konzeptionierung, Gründung und Betrieb des Dateninstituts“ aus. Warum sich Wikimedia Deutschland und die Open Knowledge Foundation Deutschland gegen eine Beteiligung an dem Bewerbungsverfahren entschieden haben in aller Kürze: 👉 Gemeinwohlorientierung ist in der Gründungsphase ungenügend verankert 👉 Wettbewerbsverfahren kaum kompatibel mit zivilgesellschaftlicher Kooperation 👉 Unser Anliegen: Ein Dateninstitut für die Gesellschaft Zum Blogbeitrag mit ausführlicher Begründung: https://lnkd.in/eT8eqbP2 Zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/e2Gy4Q5z Henriette Litta Stefan Heumann Eileen Fuchs Christina Schmidt-Holtmann

Eine sehr sehenswerte Keynote! Vielen Dank, Daniel Sigge, für diesen soziologischen Blick auf Online-Communitys und die wertvollen Einschätzungen, was wir daraus für die Wikipedia ableiten können. Im Mittelpunkt steht die spannende Frage: Wie sieht die nächste Wikipedia-Community aus?

Wikidata – Ein Meilenstein für Freies Wissen 🌟 Im Oktober 2012 wurde mit der offiziellen Einführung von #Wikidata ein neuer Standard gesetzt: ein offener Wissensgraph, der als Daten-Rückgrat für Wikipedia, the Free Encyclopedia dient. Wikidata ordnet Fakten wie Einwohnerzahlen oder Geburtsdaten in eine leicht zugängliche Struktur und sorgt dafür, dass Änderungen sofort in allen Wikipedia-Sprachversionen sichtbar sind. Unsere Kollegin und Portfolio Lead für Wikidata, Lydia Pintscher, erinnert sich daran, wie alles begann. Die ursprüngliche Idee war es, Wikipedia zu unterstützen – und gemeinsam mit Denny Vrandečić haben sie etwas Fundamentales in die Open-Community eingebracht. 🏆 12 Jahre später ist Wikidata das meisteditierte Wikimedia-Projekt! Das Spannende: Heutzutage werden die Daten aus Wikidata auch außerhalb der Wikimedia-Projekte genutzt – beispielsweise, um Sprachassistenten auf unseren Handys intelligenter zu machen. Damit ist Wikidata das Fundament für viele Apps und Technologien, die wir täglich nutzen. Besonders bemerkenswert: Im Gegensatz zu #Wikipedia, wird Wikidata von Deutschland aus gesteuert, gepflegt und kontinuierlich weiterentwickelt. Weitere wichtige Meilensteine präsentieren wir Ihnen in den kommenden Wochen. Besuchen Sie auch unsere Geburtstagspage für mehr Informationen: https://lnkd.in/dy2DmpYn #WMDE20 #Wikimedia #portfolio #wikidata #datenbank #Wissen #Community #Meilenstein

Was Wikimedia Deutschland mit Jürgen Habermas verbindet? Wir haben im gleichen Monat Geburtstag. Der große deutsche Philosoph und prägende Kopf der Frankfurter Schule konnte am 18. Juni seinen 95. Geburtstag feiern. Herzlichen Glückwunsch! Wikimedia Deutschland ist am 13. Juni 20 Jahre alt geworden. Eine weitere Gemeinsamkeit: Wir sind beide Fans der Wikipedia, dem Symbol für das gute, für das freie Internet – das hat Jürgen Habermas uns zum Geburtstag verraten. #Wikipedia #FreiesWissen #FrankfurterSchule

Bereit für die Zukunft von #Wikipedia! 🚀🌐 Auf dem ersten Wikipedia-Zukunftskongress Anfang Juni haben wir drei Tage lang intensiv darüber diskutiert, wie sich die @Wikipedia den Herausforderungen der Zukunft stellen kann. Die Themen reichten von veränderter Mediennutzung über technologische Neuerungen durch KI bis hin zur Weiterentwicklung unserer engagierten Community. 📣 Das sind einige der To dos für die Zukunft der Wikipedia Einbindung von KI-Tools zur Unterstützung neuer Autor*innen Förderung von marginalisiertem Wissen und diverseren Perspektiven Stärkere Vernetzung mit Expert*innen und Organisationen Stärkung des Vertrauens innerhalb der Community und zwischen der Community und Wikimedia Für alle, die nicht dabei sein konnten oder die spannenden Vorträge und Diskussionen des Wikipedia-Zukunftskongresses noch einmal erleben möchten - Die Aufzeichnungen der Vorträge und Panels sind nun online verfügbar: https://lnkd.in/dP38NZ3e Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmenden und die tollen Sprecher*innen, die den Wikipedia-Zukunftskongress zu einem großen Erfolg gemacht haben. Dank Chris Tedjasukmana, Christian Pentzold, Sinthujan Varatharajah, Bernd Fiedler, Theresa Zueger, Carina Zehetmaier, Hannah Monderkamp, Daniel Sigge, Richard Socher, Jan Krewer, DomenikaBo, CaroFraTyskland, Martin Gerlach, Sonja Fischbauer, Kurt Jansson, Marcus Richter, und unserer Vorständin Franziska Heine, haben wir inspirierende Ideen und konkrete Ansätze für die Zukunft der Wikipedia entwickelt. 

Bundesnachrichtendienst (BND) goes Wikipedia - Was war da los? Ein Blick zurück ins Jahr 2007 zeigt, dass Wikipedia, the Free Encyclopedia nicht nur eine Plattform für Freies Wissen, sondern auch für kuriose Geschichten ist. Normalerweise vertrauen wir darauf, dass Wikipedia-Artikel korrekte Informationen liefern. Doch der BND hatte andere Pläne. Mathias Schindler, Gründungsmitglied von WMDE, erinnert sich an eine bemerkenswerte Episode: Während Unternehmen damals häufig Korrekturen ihrer Einträge anfragten, verfolgte der BND das genaue Gegenteil. Bekannte Standorte des #BND in Pullach und später in Berlin waren öffentlich zugänglich. Andere, vermeintliche Tarngebäude, waren hingegen nicht offiziell als BND-Einrichtungen gekennzeichnet. Engagierte Wikipedianer*innen bewiesen ihre herausragenden Recherchefähigkeiten und trugen diese Standorte trotz fehlender offizieller Bestätigung in die Artikel ein. Das führte schließlich dazu, dass der BND Kontakt mit Wikimedia aufnahm. Wie diese spannende Episode ausging und welche weiteren bedeutenden Ereignisse es gab, erfahren Sie auf unserer Jubiläumsseite: https://lnkd.in/dy2DmpYn