Constanze von Bullion

deutsche Journalistin

Constanze von Bullion (* 1964 in München) ist eine deutsche Journalistin. Sie schreibt vor allem politische Reportagen.

Constanze von Bullion 2019

Constanze von Bullion studierte Geschichtswissenschaft. Sie war als freie Autorin und Reporterin für verschiedene Tageszeitungen tätig, darunter für die TAZ[1] und den Tagesspiegel.[2] Seit 1999 arbeitet sie für die Süddeutsche Zeitung, zunächst (bis 2014) als Korrespondentin für Berlin und Brandenburg, derzeit im Parlamentsbüro in Berlin.

Auszeichnungen und Nominierungen

Bearbeiten
  • 2000: Emma-Journalistinnen-Preis für die Reportage „Feen und Springerstiefel“ über Mädchen in der rechtsextremistischen Szene, erschienen in der Süddeutschen Zeitung.
  • 2008: Nominierung für den Egon-Erwin-Kisch-Preis für die Reportage „Im Zweifel allein“[3], erschienen in der Süddeutschen Zeitung am 22. September 2008.
  • 2011: Nominierung für den Egon-Erwin-Kisch-Preis für die Reportage „Eine Familie in Deutschland“,[4] erschienen in der Süddeutschen Zeitung, 26. März 2010.
  • 2012: Nominierung für den Deutschen Reporterpreis in der Rubrik Beste politische Reportage für „Das konnte ja keiner ahnen“[5], erschienen in der Süddeutschen Zeitung am 10. Oktober 2011.
  • 2022: Medienpreis Parlament 2022 des Deutschen Bundestages für den zusammen mit Karoline Meta Beisel, Lara Fritzsche und Nicola Meier verfassten Artikel „Handy-Jahre einer Kanzlerin“[6], erschienen im Süddeutsche Zeitung Magazin vom 2. September 2021.[7]

Buchbeiträge

Bearbeiten
  • Funkwerk Köpenick schaltet nicht, in: Helmut Ortner (Hrsg.): Hitlers Schatten. Deutsche Reportagen, Nomen, aktualisierte Neuausgabe Frankfurt 2006, ISBN 978-3-9809981-8-5, S. 171 ff.
  • Am warmen Ofen der Völkerfreundschaft, in: Deutschlandstiftung Integration (Hrsg.): Sarrazin: Eine deutsche Debatte. Piper, München Zürich 2010, ISBN 978-3-492-05464-5, S. 14 ff.

Literatur

Bearbeiten
  • Stefan Wellgraf: Migration und Medien. Wie Fernsehen, Radio und Print auf die Anderen blicken, Lit Verlag 2008, ISBN 978-3-8258-1124-2, darin: Die Rütli-Schule in der Süddeutschen Zeitung, S. 74 ff. (über die Reportage von Constanze von Buillon und Annette Ramelsberger „Allein im Sog der Gewalt“, die 2006 auf der Seite Drei der SZ erschien)[8]
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. TAZ Artikel von Constanze von Bullion
  2. Reportagen von Constanze von Bullion in Der Tagesspiegel (Memento vom 10. Dezember 2011 im Internet Archive)
  3. Nominierungsliste Reporter-Forum 2009 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reporter-forum.de, abgerufen am 28. April 2013
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reporter-forum.de
  5. Nominierungsliste Reporter-Forum 2012, abgerufen am 28. April 2013
  6. Karoline Meta Beisel, Constanze von Bullion, Lara Fritzsche, Nicola Meier: Handy-Jahre einer Kanzlerin. 2. September 2021, abgerufen am 13. Oktober 2022.
  7. Volker Müller: Deutscher Bundestag - Bärbel Bas prämiert „Handy-Jahre einer Kanzlerin“ mit Medienpreis... Abgerufen am 13. Oktober 2022.
  8. Constanze von Bullion, Annette Ramelsberger: Allein im Sog der Gewalt, SZ online 2010