Donnenheim

französische Gemeinde

Donnenheim ist eine französische Gemeinde mit 363 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Am 1. Januar 2015 wechselte die Gemeinde vom Arrondissement Strasbourg-Campagne zum Arrondissement Haguenau-Wissembourg.[1] Donnenheim gehört zum Kanton Brumath.

Donnenheim
Donnenheim (Frankreich)
Donnenheim (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Bas-Rhin (67)
Arrondissement Haguenau-Wissembourg
Kanton Brumath
Gemeindeverband Haguenau
Koordinaten 48° 43′ N, 7° 39′ OKoordinaten: 48° 43′ N, 7° 39′ O
Höhe 143–189 m
Fläche 3,76 km²
Einwohner 363 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 97 Einw./km²
Postleitzahl 67170
INSEE-Code

Mairie Donnenheim

Geografie

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Die Gemeinde Donnenheim liegt fünf Kilometer südwestlich von Brumath und etwa 20 Kilometer nordnordwestlich von Straßburg unweit der Stelle, an der der Fluss Zorn in die Rheinebene eintritt. Im Nordosten reicht das Gemeindegebiet über den Rhein-Marne-Kanal hinaus bis an die Zorn heran. Charakteristisch für Donnenheim ist der großflächige Hopfenanbau, während in den Nachbargemeinden Bilwisheim und Wingersheim Weinanbau vorherrscht. Nachbargemeinden von Donnenheim sind Krautwiller im Norden, Brumath im Nordosten und Osten, Bilwisheim im Süden, Mittelhausen im Südwesten sowie Wingersheim im Westen und Nordwesten.

Geschichte und Bevölkerungsentwicklung

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Schon 774 erhielt das Kloster Weißenburg hier Besitz, weitere Güter wurden ihm 776 und 780 geschenkt (Trad.Wiz. 071ff.). 823 bestätigte Kaiser Ludwig der Fromme dem Bischof von Straßburg, dass letzterer vom Grafen Erkingar Güter in Donnenheim bekommen hat (Reg.Imp. I, 773). 1196 erfahren wir, dass das Kloster Neuburg für seinen Besitz in "Dunenheim" dem Kaiser keine Abgaben mehr entrichten muss (Reg.Imp. IV, 523).

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2021
Einwohner 99 112 146 188 248 217 260 363
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Sainte-Marie-Saint-Bernard-Abbé
  • ehemalige Kapelle, datiert auf das Jahr 1177 und renoviert im Jahr 1803

Literatur

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  • Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 257–258.

Einzelnachweise

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  1. https://www.legifrance.gouv.fr/eli/decret/2014/12/29/2014-1722/jo/texte
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Commons: Donnenheim – Sammlung von Bildern