Der Hasselkopf im Harz ist eine etwa 620 m ü. NHN[1] hohe Erhebung bei Braunlage im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

Hasselkopf
Höhe 620 m ü. NHN [1]
Lage Braunlage, Landkreis Goslar, Niedersachsen, Deutschland
Gebirge Harz (Oberharz)
Koordinaten 51° 42′ 46″ N, 10° 36′ 34″ OKoordinaten: 51° 42′ 46″ N, 10° 36′ 34″ O
Hasselkopf (Niedersachsen)
Hasselkopf (Niedersachsen)

Geographie

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Lage und Landschaftsbild

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Der Hasselkopf liegt im Oberharz im Naturpark Harz. Er befindet sich am Südrand der Kernstadt von Braunlage. Nach Norden fällt seine Landschaft in Richtung Braunlage zur Warmen Bode und nach Süden zum Brunnenbach ab. Die Erhebung ist weitgehend von Wiesen (wie den Hasselkopfwiesen), und seine Hanglagen sind teils von Wald bedeckt.

Berghöhe

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Der Hasselkopf ist etwa 620 m[1] hoch. Topographischen Karten ist etwa 500 m östlich seiner höchsten Stelle ein Messpunkt auf rund 612 m () zu entnehmen.

Hasselkopftunnel

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Hasselkopftunnel

Durch den Hasselkopf führt seit 1995 südlich von Braunlage im Rahmen eines gemeinsamen Abschnittes der Bundesstraßen 4 und 242 der 220 m lange Hasselkopftunnel.

Wintersport

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Auf den Wiesen des Hasselkopfs gibt es im Winter einige Skiloipen, und zudem ermöglicht ein kurzer Skilift mit -piste am Nordhang alpines Skifahren.

Raketenunglück 1964

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Am 7. Mai 1964 veranstaltete Gerhard Zucker auf dem Hasselkopf eine Vorführung von Postraketen. Dabei kam es durch eine Explosion zum Unglück bei der Raketenvorführung in Braunlage 1964, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c Hasselkopf im Kartendienst (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.natur-erleben.niedersachsen.de des Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, auf natur-erleben.niedersachsen.de
  2. Bernd Sternal: Der verschenkte Himmel: Ein Abriss der Raketenentwicklung bis 1945 – der Harz als eine Keimzelle. Ausgabe 2. ISBN 3-84820-126-7, S. 55.