Johann Gottfried Weller

deutscher lutherischer Geistlicher und Historiker

Johann Gottfried Weller (* 5. September 1712 in Lauenhain; † 12. November 1780 in Zwickau) war ein deutscher evangelischer Geistlicher und Historiker.

Johann Gottfried Weller wurde als Sohn des Pfarrers in Lauenhain geboren.

Er besuchte 1724 die Lateinschule in Zwickau und studierte von 1731 bis 1735 Theologie an der Universität Leipzig.

1739 wurde er der Substitut seines Vaters. 1744 erfolgte seine Ernennung zum Diakon und 1748 zum Protodiakon der Kirche St. Katharinen in Zwickau. 1749 ging er als Diakon zur Kirche St. Marien über und wurde 1760 Superintendent in Penig. 1763 kam er im gleichen Amt nach Zwickau zurück und war bis zu seinem Tod tätig. Anlässlich seines Todes fand seine Beerdigung als letzte in der Kirche St. Marien statt.

Er betrieb geschichtliche Forschungen und veröffentlichte hierzu, neben einigen Predigten und theologischen Arbeiten, einige Schriften.

Johann Gottfried Weller war verheiratet. Seine Tochter Christiane Brigitte war mit dem Geistlichen Johann Friedrich Rehkopf verheiratet.

Schriften (Auswahl)

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Literatur

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Autor: Weller Johann Gottfried. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.