Der Wehrkreis VIII (Breslau) war eine territoriale Verwaltungseinheit der Wehrmacht während der Zeit des nationalsozialistischen Deutschen Reiches. Er bestand von 1935, als er vom Wehrkreis III abgetrennt wurde, bis 1945. Dem Wehrkreis oblag die militärische Sicherung des Gebiets der Provinz Schlesien und ab 1938 zusätzlich des Regierungsbezirks Aussig (Reichsgau Sudetenland) sowie die Ersatzgestellung und Ausbildung von Teilen des Heeres in diesem Gebiet. Das Hauptquartier befand sich in Breslau. Der Wehrkreis umfasste die Wehrersatzbezirke Breslau, Liegnitz und Kattowitz.

Die Wehrkreise des Deutschen Reiches nach dem „Anschluss“ Österreichs
Karte des Wehrkreises VIII

Befehlshaber

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Die Befehlshaber des Wehrkreises VIII waren:

Literatur

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  • Burkhart Müller-Hillebrand: Das Heer 1933–1945. Mittler & Sohn, Frankfurt am Main.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf.