Alexander de Laforgue

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alexander de Laforgue, auch Alexandre de Laforgue (* 19. August 1878 in Euskirchen, Rheinprovinz; † nach 1915), war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Malerschule.[1]

De Laforgue erlernte den Beruf eines Xylografen, wurde jedoch nach der Lehre brustkrank und arbeitsunfähig. Nachdem er halbwegs wieder genesen war, bewarb er sich an der Kunstakademie Düsseldorf erfolgreich um ein Studium der Malerei. Dort waren Willy Spatz, Peter Janssen der Ältere und Eduard von Gebhardt seine Lehrer. 1905 wurde er Mitglied der Künstlergruppe „Welle“. Wegen erneuter gesundheitlicher Probleme zog er etwa 1915 dauerhaft nach Davos,[2] wo er bereits 1902 ein Atelier hatte und Giovanni Segantini sein Vorbild wurde.

Er bevorzugte eine helle, farbintensive Palette und gestaltete seine Gemälde flächig-dekorativ. In der Schweiz inspirierte ihn die Gebirgswelt Graubündens zu figurativen und alpinen Motiven.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF (Memento des Originals vom 7. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstpalast.de)
  2. Magdalena M. Moeller: Der Sonderbund. Seine Voraussetzungen und Anfänge in Düsseldorf. Rheinland-Verlag, Köln 1984, S. 193