Berlancourt (Aisne)
Berlancourt | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Aisne (02) | |
Arrondissement | Vervins | |
Kanton | Marle | |
Gemeindeverband | Thiérache du Centre | |
Koordinaten | 49° 47′ N, 3° 46′ O | |
Höhe | 105–156 m | |
Fläche | 5,20 km² | |
Einwohner | 83 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 16 Einw./km² | |
Postleitzahl | 02250 | |
INSEE-Code | 02068 | |
Mairie (Rathaus) |
Berlancourt ist eine französische Gemeinde mit 83 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Aisne in der Region Hauts-de-France (vor 2016 Picardie). Sie gehört zum Arrondissement Vervins, zum Kanton Marle und zum Gemeindeverband Thiérache du Centre.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt in der Thiérache, rund 25 Kilometer nordöstlich von Laon.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Umgeben ist Berlancourt von den Nachbargemeinden Marfontaine im Norden, Voharies im Nordosten, Thiernu im Südosten, Marle im Süden sowie La Neuville-Housset im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf gehörte im Hochmittelalter zur Abtei Saint-Martin de Laon. Der Heilige Martin von Tours ist seitdem der Schutzpatron der Gemeinde.
Im November 1644, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde Berlancourt von spanischen Truppen geplündert.
Während des Deutsch-Französischen Krieges und im Ersten Weltkrieg erlitt Berlancourt schwere Schäden.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2009 | 2019 |
Einwohner[1] | 112 | 122 | 120 | 117 | 112 | 93 | 103 | 88 |
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berlancourt ist durch fünf Straßen mit den benachbarten Gemeinden verbunden. Die Route nationale 2 Paris – Maubeuge und die D934 von Guise nach Montcornet sind rund zwei Kilometer, die Autoroute A 26 Calais – Troyes, Teil der Europastraße 17, 22 Kilometer entfernt. Der nächstgelegene Anschluss an das Eisenbahnnetz ist der Bahnhof Marle.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Saint-Sulpice – Der Chor mit seinem vierteiligen Gewölbe stammt aus dem 12. Jahrhundert. 1773 wurde das Kirchenschiff um 20 Fuß (6,10 Meter) verlängert. Der Altar und der Tabernakel sind neugotisch.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cassini und INSEE