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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Peewit in Abschnitt archäologische Besonderheiten
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archäologische Besonderheiten

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Zitat aus Murray, Das frühe Griechenland,(1982) S. 146: "in der Umgebung von Megapontion in Süditalien hat man zwei antike Feldersystem entdeckt, die Spuren von parallel verlaufenden Gräben ... im Abstand von 210 oder 240 Metern auf fasst zehn Kilometern Länge aufweisen." Murray erläutert hierzu, dass das Umland unter den ersten Siedlern aufgeteilt wurde, diese Erstsiedler bildeten die Oberschicht in vielen Kolonien, später ankommende Siedler erhielten wesentlich schlechtere und kleinere Stücke Land. Steininger in Die archaische und frühklassische Grossplastik Unteritaliens und ihr Verhältnis zum Mutterland, 1996, (über Google Bücher erreichbar) teilt auf Seite 82 in Fußnote 477 mit, dass "die Unterteilung in Strigae durch Luftbildaufnahmen erkannt wurde" (dortige Quelle: G. Schmiedt, R. Chevallier, L'Universo 39, 1959, 993ff.). Vielleicht kann das jemand, der sich auskennt, nachprüfen und ggf. einpflegen. Sowohl derartige "Raumordnungspläne" des 6. Jh. v. Chr., als auch die Folgen für die soziale Schichtung in den griechischen Kolonien scheinen mir doch von Bedeutung zu sein. --Peewit 22:30, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten