George Gibbs

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George Gibbs (* 1937, Islington, London[1]; † 15. Dezember 2020, Windsor, Berkshire[2]) war ein britischer VFX Supervisor, der sowohl mit Indiana Jones und der Tempel des Todes als auch mit Falsches Spiel mit Roger Rabbit einen Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte erhielt.

Im Alter von 16 begann er als Theaterelektriker am Theater The Hackney Empire in Ostlondon zu arbeiten. Mit 21 Jahren bekam er eine Anstellung bei den Pinewood Film Studios, wo er bei mehreren Filmen an kleineren Spezialeffekten beteiligt war. Ab 1964 arbeitete er bei Gerry Anderson als Spezialeffekt-Assistent an der Puppenserie Thunderbirds.[3][4] Als VFX Supervisor arbeitete er erstmals bei Kapitän Nemo, gefolgt von Spielfilmen wie Die Brücke von Arnheim, Flash Gordon und Conan der Barbar.

1985 erhielt er für Indiana Jones und der Tempel des Todes gemeinsam mit Dennis Muren, Michael J. McAlister und Lorne Peterson seinen ersten Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte. Einen zweiten Oscar in derselben Kategorie erhielt er 1989 für Falsches Spiel mit Roger Rabbit zusammen mit Ken Ralston, Richard Williams und Ed Jones. Eine dritte Nominierung erhielt er 1993 für Alien 3, den Preis erhielt in diesem Jahr allerdings Der Tod steht ihr gut.

Einzelnachweise

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  1. George Gibbs. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. April 2021; abgerufen am 13. April 2021 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.science-fiction-filme.com
  2. George Gibbs. In: oscars.org. Abgerufen am 25. Februar 2021 (englisch).
  3. George Gibbs interview. TheRaider.net. 22. Januar 2002, abgerufen am 5. Januar 2014 (englisch).
  4. Indiana Jones and the Last Crusade Press Kit. Abgerufen am 5. Januar 2014 (englisch).