Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Benutzer:Sternrenette und Benutzer:Koenraad und Benutzer:Rax

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Problem

Beschwerdeführer, Datum: 13:04, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Beteiligter Administrator: Benutzer:Koenraad und Benutzer:Rax

Missbräuchlich bzw. grob fehlerhaft eingesetzte Funktion: Unangemessen kurze Benutzersperre gegen den Benutzer:JosFritz nach Sockenmissbrauch zur Sperrumgehung

Erläuterung: Von der von mir beanstandeten Admin-Entscheidung bin ich zwar nicht direkt betroffen, mir ist aber keine andere Seite bekannt, auf der ich eine Beschwerde gegen diese Entscheidung vortragen kann, weshalb ich sie hier einstelle. Falls es sich hier nicht um die richtige Stelle für diese Beschwerde handelt, bitte ich um Verschiebung auf die geeignete Seite und eine kurze Benachrichtigung.

Der Benutzer:Jos Fritz hat nach einem gegen ihn eingereichten CUA eingestanden, die Sockenpuppe Benutzer:Hadschi Abul Abbas als Arbeitsaccount angelegt zu haben. Wie in dem CUA dargelegt, hat er den Account mehrmals zur Sperrumgehung eingesetzt. Dafür wurde er vom Adiministrator Koenraad für drei Tage gesperrt.

Ich halte diese Sperre für unverhältnismäßig kurz.

Begründung:

  • Die Sperre ist kürzer als die durch den Einsatz umgangenen Sperren insgesamt. (1. Sperre Okt. 2011: 3 Tage, 2. Sperre Nov. 2012: 2 Tage, 3. Sperre Okt. 2015: 12 Stunden (dokumentiert im CUA). Die Dauer der wegen Sperrumgehung verhängten Sperre steht damit in keiner sinnvollen Relation zu dem durch Jos Fritz begangenen Regelverstoß.
  • Der Benutzer:JosFritz zeigt in seiner Stellungnahme (diff) deutlich, dass er keine Einsicht in sein Fehlverhalten zeigt.
    • Unter (1) fürt er an, dass er die gegen ihn verhängte Sperre als ungerecht empfunden hat und sich zudem in einer redaktionellen Verantwortung für bestimmte Artikel gesehen habe. Er gibt somit zu, den Arbeitsaccount HAA in einer Form von Selbstjustiz bewusst zur Umgehung von von ihm als ungerecht empfundenen Sanktionen eingesetzt zu haben. Als legitimer Weg hätte im eine Sperrprüfung offen gestanden.
    • Das ebenfalls unter (1) und (3) vorgebrachte Argument, er habe mit dem Account HAA schließlich niemanden gestört und keine Edit-Wars geführt ist lässlich und kann nicht zur Legitimation einer Sperrumgehung benutzt werden; trotzdem wird es von den bearbeitenden Admins zur Begründung einer nur sehr kurzen Sperre aufgegriffen (siehe unten).
    • Das unter (2) aufgebrachte Argument, dass der Account sehr offensichtlich ein Arbeitaaccount des Benutzers:JosFritz gewesen sei und dies von Beteiligten doch sehr einfach hätte erkannt werden müssen ist ebenfalls absolut lässlich. Sonst würde besondere Ungeschicktheit beim Sockenspielen ein minder schwerer Regelverstoß als ein geschicktes Vorgehen sein.
Durch seine Argumentation versucht der Benutzer:JosFritz die eindeutige Regel des Verbots der Sperrumgehung zu biegen und zeigt keinerlei Einsicht, ein Fehlverhalten begangen zu haben. Eine derart kurze Sperre wird ihn motivieren, weitere Regelverstöße der gleichen Art zu begehen.
Die Argumentation des Administrators Rax, Jos Fritz habe mit dem Spreeumgehungskonto normal editiert, das Zweit-Konto habe ein leeres Sperrlog, er habe keine Abstimmungen manipuliert, niemanden persönlich angegriffen und keine Mehrheit auf Diskussionsseiten vorgetäuscht, die als Begründung für eine kurze Sperre benutzt wurde, ist absolut unpassend. Dass ein Account keine persönlichen Angriffe vornimmt sollte als Selbstverständlichkeit gelten; hier wird dieses Verhalten lobend erwähnt und als Argument für eine milde Sanktion eingesetzt. Die Berücksichtigung dieser Argumente stellt eien Beugung der eindeutigen Regeln zum Verbot der Sperrumgehung dar.
  • Das Argument, das Konto sei nicht eingesetzt worden, um eine Mehrheit auf Diskussionsseiten vorzutäuschen ist zudem unwahr. In der Diskussion:Akif_Pirinçci beteiligen sich sowohl der Hauptaccount JosFritz als auch der Arbeitsaccount HAA an der Disskussion und bestätigen gegenseitig ihre Argumentation. [[1]].
  • Die Sperre ist auch relativ zu in der Vergangenheit gegen Betreiber von Sperrumgeungsaccount verhängte Sperren deutlich zu kurz.
  • Im Reglement der WP zum Einsatz von Sockenpuppen heißt es: ...eine Verwendung mehrerer Benutzerkonten in Wahlen, Abstimmungen und Meinungsbildern, bei einer Vandalismusmeldung, zur Umgehung einer Sperre, zum Vortäuschen einer Mehrheit auf Diskussionsseiten, zum Führen von Edit-Wars, zum zeitnahen, gemeinsamen Editieren in einem Artikel oder zum Austragen von Konflikten ist Missbrauch, der zu einer Sperre aller betroffenen Benutzerkonten führen kann. Ich verstehe dies so, dass unter der 'Sperre aller betroffenen Konten' ist eine infinite Sperre zu verstehen ist. Falls dies üblicherwiese anders interpretiert wird, sollte dies entsprechend präzisiert werden.

Konsequenz: Es ist eie deutlich längere, eventuell sogar eine infinite Sperre zu verhägen, um die Beugung von eindeutigen Regeln zu unterbinden. Eine Sperrdauer, die nicht einmal der Dauer der umgangenen Sperre entspricht ist völlig unzulänglich und wird sowohl den betroffenen Benutzer:JosFritz als auch weitere Accounts zum Sockenpuppeneinsatz zur Umgehung von Sperren motivieren.

Koenraad sollte seine fehlerhafte Regelauslegung überdenken und selbst die Sperre von JosFritz im richtigen Verhältnis zum begangenen Regelverstoß verlängern.


Beteiligte Benutzer: Koenraad, Rax, JosFritz

Stellungnahme der betroffenen Admins

Tja, , was soll ich mit dem armen Elefanten nun noch anstellen? Wie hättest du ihn denn optisch gern serviert? Mit einem Knoten im Rüssel vielleicht, die Ohren durchstoßen mit kleinen Birkenstämmchen? Und das Fleisch (wir nehmen das vom zarten Hinterschinken, ok?), wie hättest du das denn gern - gedünstet oder auf kleiner Flamme angebraten? Oder doch lieber am Spieß langsam gedreht? Gut durch oder kross und innen noch schön rot? Und dann der Elefantenführer, was schwebt dir da vor? Sollen wir ihn wirklich öffentlich auspeitschen? Das würde aber ziemlich viel Aufsehen erregen, willst du das? Und möchtest du, dass Koenraad die Peitsche schwingt und ich ihn halte oder umgekehrt? Oder reicht es nicht doch schon, dass wir ihn bereits in einer kleinen privaten Zeremonie geteert und gefedert haben [2]? Naja, lass deiner Fantasie freien Lauf, dir fällt bestimmt was ein. Dein --Rax post 17:35, 27. Okt. 2015 (CET) (gerne immer williger Vollstrecker von Sternenrettes Fantasien)[Beantworten]

Ich denke, Rax ist an allem schuld. Anstiftung zur Wattebäuschen-Sperre. Aber im Ernst, Zitat aus WP:SOP "Hauptbenutzerkonto und Sockenpuppe sind strikt zu trennen – eine Verwendung mehrerer Benutzerkonten in Wahlen, Abstimmungen und Meinungsbildern, bei einer Vandalismusmeldung, zur Umgehung einer Sperre, zum Vortäuschen einer Mehrheit auf Diskussionsseiten, zum Führen von Edit-Wars, zum zeitnahen, gemeinsamen Editieren in einem Artikel oder zum Austragen von Konflikten ist Missbrauch, der zu einer Sperre aller betroffenen Benutzerkonten führen kann." Hervorhebung durch mich. Die Kann-Bestimmung beinhaltet einen Handlungsspielraum. Diesen habe ich ausgenutzt. Auf zwei Punkte aus WP:SOP habe ich in meiner Sperrbegründung explizit Bezug genommen.[3] Nach zweitägiger (?) Diskussion, ohne dass sich ein Admin bequemte, mal eine Entscheidung zu fällen. Auf meiner Disk habe ich versucht zu erläutern, dass der Eintrag ins Sperrlog -> "Mehrfache Sperrumgehung per Zweitaccount" eine wesentlich folgenreichere Sanktion ist als jede Sperre. Aber vielleicht bin ich auch ein wenig altmodisch. Wenn die Sperre zu kurz war, gilt das, was ich immer sage: Ich habe keine Probleme damit, wenn mich jemand korrigiert. Gruß Koenraad 21:20, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
"Rax ist an allem schuld" - komm du mir zu hause alda ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/hammer  eyhisch mach dich friedhof ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8)  --Rax post 21:38, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Diskussion 2.0

(Überschrift eingezogen - das war der Abschnitt für die betroffenen Admins; die hier folgenden Beiträge sind nicht von unseren Sockenpuppen, nur dass das klar ist. --Rax post 22:26, 27. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

gibt das jetzt ein ap zwischen rax und koenrad? . aber im ernst: es geht nicht darum, josfritz' glaubwürdigkeit kaputtzumachen, da kann sich jeder selber seine gedanken machen. sondern es geht darum, ihn wenigstens die zeit erneut absitzen zu lassen. die zeit, in der er die sperren umgangen hat. diesmal aber in echtzeit. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:47, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Kollegin Sternrenette (der Benutzer:JosFritz sprach sie ja als Mann an) gebeten den Klumpatsch hier zuzumachen. Serten DiskSkeptisch : Kritik 21:50, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(nach bk) andersrum gesagt: du hast ihm eine sperrzeitverkürzung nachträglich gewährt, und das, obwohl er erwiesenermaßen ein arbeitskonto hatte. zeig mir mal bitte einen fall, wo das je passiert ist. und erklär mir bitte, was du daran gerecht findest. meinst du etwa, die drei tage + der sperrlogeintrag gleichen das aus? darum dreht es sich doch: nein. tut es nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:51, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Diskussion

A geh, das passt schon, so eine kleine Sperrumgehung ist doch nur ein kleiner Furz. Zuschlagen muss man, wenn einer ein Konto wie Fröhlicher Wiener als Nebenkonto führt - da gibt es dann eine 3-Monatssperre fürs Hauptkonto, weil man den FT/Alkim so provoziert hat. - Der Geprügelte 13:13, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Also, Rax hat hier gar keine Sperre des Hauptkontos vorgenommen, sondern das jemand anders überlassen. Und die Aussage „das Zweit-Konto hat ein leeres Sperrlog, er hat keine Abstimmungen manipuliert, niemanden persönlich angegriffen“ ist auf jeden Fall richtig und bezieht sich auf „[…] eine Verwendung mehrerer Benutzerkonten in Wahlen, Abstimmungen und Meinungsbildern, bei einer Vandalismusmeldung, […] zum Führen von Edit-Wars […] oder zum Austragen von Konflikten ist Missbrauch, der zu einer Sperre aller betroffenen Benutzerkonten führen kann“. Dass die Sperren umgangen wurden, ist allerdings eine Tatsache und wurde von niemandem bestritten. Und beim Punkt „zum Vortäuschen einer Mehrheit auf Diskussionsseiten“ bzw. „zum zeitnahen, gemeinsamen Editieren in einem Artikel“ hast du Rax nur teilweise zitiert. Das vollständige Zitat geht so:

  • „und keine Mehrheit auf Diskussionsseiten vorgetäuscht (letzteres eventuell fraglich, müsste geprüft werden, was ich nicht getan habe)

Das heißt, er hat ausdrücklich gesagt, dass er das nicht geprüft hat und es noch geprüft werden müsste. Insofern weiß ich nicht, warum Rax hier nun aufgeführt wird. Die kurze Sperrdauer hat Koenraad alleine zu verantworten, nur halb so kurz wie die umgangenen Sperren, und sie stellt damit eine indirekte Aufforderung an alle mitlesenden Benutzer dar, per Zweitkonten Sperren zu umgehen, da diese dann beim Auffliegen zur Hälfte erlassen werden können. Allerdings erwähnen Admins auch regelmäßig die Möglichkeit, Sperren zu umgehen, direkt bei Sperrbegründungen bzw. bei Sperrprüfbegründungen bzw. fordern sogar dazu auf, dies zu tun. Insofern ist hier sowieso verkehrte Welt an der Tagesordnung. Dann braucht man sich auch nicht mehr über die Konsequenzen zu wundern, wenn Sperrumgehungen dann als Normalfall gelten statt die Sperren prüfen zu lassen. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 15:54, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn man mich fragt, ist das ein (wenn auch in dieser Form seltener) Fall für eine Sperrprüfung und damit hier falsch. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:22, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

+1 zu Reinhard Kraasch. Zudem ist noch zu bedenken, dass das Sockenkonto im Gegensatz zum Fröhlichen Wiener nicht zur Anheizung / Verächtlichmachung diente. --tsor (Diskussion) 17:26, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ausgeschlossen: Eine Sperrprüfung ist nur auf Wunsch des Gesperrten zulässig. Und JosFritz wird diese Sperre sicher nicht überprüft haben wollen. Wenn es hier falsch sein sollte, dann ist am ehesten das SG zuständig. Wenn Sternrenette es superduperkorrekt machen will, fordert er Koenraad auf, die Sperre zurückzunehmen und dann kann er das AP aufmachen, wenn Koenraad die Sperre nicht zurücknimmt. Ich glaube aber, das dieser Umweg nicht gemacht werden muss, da Koenraad seine Entscheidung nicht revidieren wird. Rein formell wäre aber mit dem Umweg der Verfahrensweg eingehalten. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:30, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Sperrzumessung lag im Ermessensbereich, kein Fehler, schon gar kein Missbrauch. Es hat schon vergleichbare Fälle gegeben, in denen der Hauptaccount gar nicht gesperrt wurde, ebenso solche, in denen die Sperre länger ausfiel. Es gibt auch keine Regel zum Verhältnis einer Sperrdauer wegen Sperrumgehung zur Dauer der umgangenen Sperre. Die aktuell umgangene Sperre betrug im Übrigen 12 Stunden, die dafür verhängte Sperre von 3 Tagen beläuft sich somit auf das Sechsfache dieser Sperre. Die beiden zuvor umgangenen unfreiwilligen Sperren datieren aus den Jahren 2011 und 2012, also einem Zeitraum, der etwa bei der VM überhaupt nicht mehr berücksichtigt worden wäre.
Spätestens die Forderung des Beschwerdeführers, dass "eventuell sogar eine infinite Sperre zu verhä[n]gen" wäre, lässt Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Beschwerde aufkommen. --Amberg (Diskussion) 17:33, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Sperre zwar auch wesentlich zu kurz, aber deshalb jetzt eine AP zu machen (von der Frage, ob das hier richtig am Platz ist, mal abgesehen), finde ich gänzlich übertrieben - und das auch noch nur zu dem Zwecke, einem anderen Benutzer zu schaden und um sein Mütchen zu kühlen. Das ist Streiten um des Streitens willens, und dafür sollte uns unsere Zeit zu schade sein. -- Nicola - Ming Klaaf 17:48, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt aber eine Verkehrung von Ursache und Wirkung: der Schaden enstand durch JosFritz' Sockerei und Koenraads Entscheidung. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:54, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]


Dass das hier keine Sperrprüfung ist, sondern eine Prüfung der Adminaktion, ist doch klar. Insofern kann auch keine Sperre verlängert werden oder sonst etwas dergleichen. Es kann nur geprüft werden, ob die Adminaktion im Ermessen lag oder grob fehlerhaft bis missbräuchlich. Missbräuchlich wird man sie sicher nicht nennen können, bleibt also die Frage nach Ermessen oder leicht bis grob fehlerhaft. Dass das kein Fall für unbegrenzte Sperre des Hauptkontos ist, ist auch breiter Konsens, diesbezüglich ist der Antrag also Quark. Was im Antrag völlig fehlt, ist die Verlinkung vorhergehender Diskussionen. Darunter fällt sowohl die längere Diskussion auf AAF mitsamt den Beurteilungen durch viele Benutzer und Admins, die tw. deutlich anders ausfielen und auch diese Entscheidung kritisiert haben. Auch fällt darunter die darauf bezogene VM von Jos gegen Verum, nach der Koenraad auch Jos gesperrt hatte. Und es fehlt noch die Diskussion bei Koenraad (Permalink) zu dieser Entscheidung im Vorfeld des APs, wo sie auch schon kritisiert wurde. Das AP kann jedenfalls nur die Adminaktion prüfen, aber nicht eine Sperre verlängern. Dazu sind APs nicht da. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 17:56, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Aber wenn festgestellt wird, dass die Sperre grob fehlerhaft war, kann diese Sperrentscheidung durch einen anderen Admin geändert werden - ohne das es ein Overruling ist. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:59, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
könnte sie ohnehin, wenn das irgendwer für nötig hielte, vgl. dazu Koenraad schon vor 2 Tagen im Gespräch mit _dir(!)_: "Ich sperre immer kürzer als die Anderen und habe keinerlei Schwierigkeiten damit, wenn mich jemand overrult." --Rax post 20:27, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]


Um es abzukürzen: Hier ist weder ein Missbrauch noch ein grob fehlerhafter Einsatz der Rechte erkennbar, daher hier erledigt. -- j.budissin+/- 18:00, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Sorry, da hab ich nicht aufgepasst. Die 24-Stunden-Regel ist natürlich trotzdem einzuhalten, auch wenn das Problem hier an der falschen Stelle ist. -- j.budissin+/- 19:45, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier wird mit der "umgangenen" Sperre argumentiert. M. E. hat die nicht zwingend was mit der Sperrmaßfindung zu tun. Zumal weder ein Editor noch seine sperrumgehende Socke in der Regel 12 Stunden ohne Pause editieren.

Eine Sperre hat m. E. in der Hauptsache 2 Ziele:

  1. Das die Sperre ausgelöst habende Verhalten soll beendet werden, der Edit-Warer/Beleidiger soll runterkommen.
  2. Der "Rechtsfrieden" soll wiederhergestellt werden. Der Beleidigte sieht zum Beispiel, daß der Beleidigende dafür zur Rechenschaft gezogen wurde und die konsenssuchende Community erkennt, daß eben nicht per Edit-War "Frechheit/Penetranz siegt".

All das wird durch "heimliche" Sperrumgehungen, die nicht das Verhalten, das zur Sperre geführt hatte, fortsetzen, gar nicht tangiert. Im hiesigen Fall seit Outing/Entdeckung maximal 2.) ein wenig (wäre aber nicht der Fall, wenn keiner wüßte, daß es Jos wäre, da die Edits ja im normalen Bereich waren).

Die ursprünglichen Sperren stehen auch alle schon und noch in Jos' Sperrlog.
Daß man hier noch eine Sperre drauflegen mußte, gebot wohl irgendwie der "Rechtsfrieden", aber das hat nicht zwingend mit der Länge der umgangenen Sperren zu tun:
Im Gegenteil würde ich "harmlosere" Sperrumgehungen bei Einwochensperren des Hauptaccounts eher entschuldigen können als bei solchen von 3 Stunden, wo ich denken würde, so lange kann man dann auch mal auf WP komplett den Rand halten.

Daß ich - ohne weitere Vergehen - mit dem Delikt "Sperrumgehung" nicht viel anfangen kann, sagte ich bereits (während ich mit mißbräuchlichem Sockenspiel hingegen sehr viel anfangen kann).

Wenn mich die Bullen einsperren, dann sitze ich halt fest. Aber wenn sie sagen, ich solle mich für 10 Stunden auf eine Bank im Park setzen, die sie gar nicht beobachten können, dann sehe ich es nicht als meine Pflicht an, dort sitzen zu bleiben. Auch wird niemand fürs Wegrennen verurteilt. Und Sperrumgehung ist dem im Grunde ähnlich. Darum verstehe ich große Teile des Moralins nicht. --Elop 20:21, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Gefällt mir! Man verdonnert mich zum Tragen eines Maulkorbes für X-Tage. Mittels Sockenpuppe umgehe ich den Maulkorbzwang. Unglücklicherweise kommt man mir später drauf. Und als Belohnung wird mir ein Teil der Dauer des Maulkorbtragzwangs erlassen. - DdSdW 20:31, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK) Ich halte es schon für richtig, dass Sperrumgehungen temporärer (und gerade kürzerer) Sperren als unzulässig gelten. Sonst wäre es auch eine Benachteiligung von Benutzern, die nur einen Account haben – was ja eigentlich das Übliche sein soll. Aber man muss natürlich die jeweiligen Umstände berücksichtigen. Hier lag ein minderschwerer Fall vor, der auch zu einer minderschweren Sperre geführt hat.
Dass Koenraad im Alleingang entschieden hat, unter Ignorieren der Beratung bei den Admin-Anfragen, finde ich auch nicht optimal. Aber das ist eher eine Stilfrage und gewiss kein Grund für ein AP. --Amberg (Diskussion) 20:38, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wegen dem Moralin mal folgendes Szenario: Während meiner letzten Sperre wäre ich auf die grandiose Idee gekommen, unter meiner Arbeitssocke User:Kaschmirkommerz meinen aktuell in der Löschdisk befindlichen Artikel für die Hauptseitenkandidatur raufzuputzen und erwischt worden. Das Moralin hätte nur so getrieft, die Zeigefinger wären auf Donaturmniveau erhoben worden, das Getöse wäre ein ungeheures gewesen. Die Community wäre angerufen und deren durch mich geschändete Ehre mit großem Aplomb herangezogen worden. Gähn. Es geht hier übrigens nicht um Bullen, sondern einen Admin der - Stefan64- sich Hinweise auf die Unentbehrlichkeit und Unsperrbarkeit JosFritzens und Aussagen zur Community als stinkender Sumpf und dergleichen anhören durfte. Mich freut, daß der entsprechende Benutzer zu sowas nie mehr ernsthaft in der Lage sein wird. Sprich die Sperre von Koonrad war vergleichsweise kurz, aber wirksam. PS.: Und ja, Du Amberg hast bei Salomon durchaus vermittelnd gewirkt. Freute mich auch damals. Serten DiskSkeptisch : Kritik 20:49, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@Elop: die Sperre hat ja echt zu Frieden geführt. Vielleicht hätten manche geschluckt, wenn Koenraad ihm "nur" die ursprünglichen Sperren neu draufgebrummt hätte, aber das noch so zu verkürzen... Nun ja, wir sind ja alle nur ein verkommenes Restvolk von Wikipedianern. Achtung: Anspielung, das ist nicht meine Meinung zu den Wikipedianern. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:34, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe, wie gesagt, das "Bedürfnis", die Länge der "umgangenen" Sperre einbeziehen zu wollen, nicht.
Nehmen wir mal das schlimme "Vergehen", ein Politartikelexperte habe während einer Sperre einen Artikel über Ponys oder Briefmarken angelegt - was ja an sich schon ziemlich schlimm ist.
Nun habe er das am siebten Tage einer Wochensperre gemacht.
Und das soll Eurer Meinung nach sieben Tage bringen, während die Sperrumgehungssocke eines Einstundengesperrten, die fünf Minuten nach der eigentlichen Sperre weniger Konstruktives macht, halt um die eine Stunde verlängert werden soll?
Das, was hier angeblich zu "Abschreckung" führen soll, ist im Grunde eine Einladung, es besonders verschleiernd und intransparent zu machen (wobei ich das nicht in Bezug auf Jos meine). Eine friedliche und ansonsten unserem Projekt dienliche "Sperrumgehung" (ich rede jetzt vom harmlosestmöglichen Fall, nicht von Hadschi) wird bestraft wie tatsächlich mißbräuchliche und auch durch nichts Kausales begründete Sockenpupperei?
Vor dem Anlegen einer "Sperrumgehungssocke" zur Ponyartikelerstellung sollte man sich also ganz besonders um Tarnung bemühen, da ja für das Maß der zu befürchtenden Sanktion nicht die "Verwerflichkeit" dessen, was man tut, maßgeblich ist, sondern die Länge der "umgangenen" Sperre? --Elop 22:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Egal, zu welchem Zeitpunkt die Sperre umgangen wurde, ob am Anfang, in der Mitte oder am Ende: eine Sperrumgehung ist eine Sperrumgehung ist eine Sperrumgehung. Jeder Verstoß dagegen müsste mit eine erneuten Einsetzung der ursprünglichen Sperre belohnt werden. Wenn nicht mehr, aber sicher nicht weniger. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:26, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)@Elop: Deine vielen Worte mit wenig Aussage lassen mich eher ratlos zurück. Wer als umstrittenener Autor im Politbereich mit bisher nur minimaler Artikelmitarbeit und Omnipräsenz auf meta und diskussionsseiten rumpöbelt darf also weiter innerhalb einer nächtlichen 12-Stunden Sperre mit dutzenden miniedits fast über den gesamten Sperrzeitraum einen Artikel blockieren und sich nebenbei auch noch auf der Diskussionsseite dessselben gegenseitig zustimmen. Ich warte noch auf die Meinung von Elektrofisch, der auch getäuscht wurde durch einen scheinbar bewußt unterschiedlichen Schreibstil der zwei Accounts und zumindest bisher eine recht eindeutige Meinung zu manipulierenden Sockenspielern hatte. ¿ 22:36, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Einige sachfremde bzw. teils angreifende Beiträge entfernt, siehe Versionsgeschichte. Falls etwas dabei war, das hierhin gehört und nicht zum Geplänkel gehört, kann das gesondert wieder rein. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 16:34, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Da Koenraad keine Probleme damit hat, falls ein anderer Admi die Sperre verlängert sollte jetzt vielleicht einer der Admins, die für 7 Tage oder länger plädiert hatten sich noch einmal zu Wort melden. Wobei es für mich weiter einen faden Beigeschmack hat, das die Sperre ausgesprochen wurde, bevor überhaupt ein CU-Beauftragter auch nur über die Annahme des Falles entschieden hatte. Eber seltsam finde ich es auch, das JosF die frage, ob dies seine einzige Sockenpuppe war bisher unbeantwortet ließ. --V ¿ 22:45, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Nemo tenetur se ipsum accusare. Gilt auch hier. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:48, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]


Ich finde es ziemlich befremdlich, dass trotz ausdrücklicher Aufforderung dieser Abschnitt zur Stellungnahme bis jetzt immer noch komplett leer geblieben ist. Wenn dann der Antrag ins Archiv kommt, dann wird man später überhaupt nicht mehr nachvollziehen können, ob es jemals irgendeine Stellungnahme gab. So etwas sollte es nicht geben. Das ist Intransparenz pur. Wozu gibt es den Abschnitt überhaupt, wenn er komplett ignoriert wird? Da wird die Anfrage geschlossen, bevor dort überhaupt eine Stellungnahme eingetragen wurde. Ziemlich seltsames Vorgehen ist das. Das lässt mich ratlos zurück. Werden CU-Anfragen also nun neuerdings nur auf AAF und hier und sonstwo diskutiert und bearbeitet oder auf einer Unterseite von WP:CUA, wo das normalerweise hingehören sollte und wo man es auch später sucht und eben nicht hier oder im AAF-Archiv oder wo auch immer sonst noch? Kann man also den Abschnitt mit der Stellungnahme dann aus der CU-Vorlage rausstreichen? Hier ist so einiges schiefgelaufen. Und dann die ganze Diskussion in der Anfrage selbst, wo eigentlich Hinweise hingehören sollten. So was gehört auf die Diskussionsseite und nicht auf die CU-Seite. Moderieren tut niemand, und wenn man sich erbarmt, ist es auch nicht recht. Kann man wenigstens mal irgendetwas daraus lernen? Zumindest hat Koenraad ja seine Sperre mit der Begründung auf der CU-Seite eingetragen und nicht nur auf der VM-Seite oder auf AAF. Also immerhin etwas. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 23:25, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Naja, der Benutzer musste Nur noch kurz die Welt retten, er liebt uns doch alle. Serten DiskSkeptisch : Kritik 23:38, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Koenraad hat ausweislich des Statements auf seiner Disk seinen Ermessenspielraum erkannt und bewusst genutzt. Sachfremde Erwägungen sind auch nicht ersichtlich. Folglich bleibt auch nichts übrig, was im AP als Fehler vorgeworfen werden könnte. Im Übrigen war ich zunächst auch baff erstaunt über die Entscheidung aber nach längerem Überlegen halte ich es nicht nur für eine zulässige und vertretbare sondern auch für eine gute Entscheidung für den Projektfrieden: Eine auch mögliche Sperre von Wochen, Monaten oder gar infinit hätte vermutlich eine Donauturmlange SP zur Folge gehabt mit allen üblichen Verdächtigen von hart links bis rechts, reaktivierten Accounts, aktivierten Sockenpuppen der halben LSWU-Mannschaft, VM´s etc. Bei drei Tagen Sperre kam eine SP dagegen nicht infrage. Das schon von Koenraad vorgebrachte Argument des Ansehensverlustes sticht ebenfalls: Das Mantra Ich-darf-das-denn-ich-gehöre-zu-den-Guten greift nicht mehr bei einem überführten Sockenspieler anders als bei KPA-Verstößen. Falls der Account damit nicht ohnehin verbrannt ist, ist dessen Schadenspotenzial deutlich eingeschränkt. Gegen eine etwaige gut gemachte Vorratssocke oder einen Neuaccount lässt sich auch mit einer langen Sperre nichts tun. Also: Gut gemacht. --92.78.114.58 00:13, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

so so, dafür, dass es keine lichtjahrelange sp gibt, haben wir eben ein parseklanges ap. als ob das besser wäre. es ist ja soviel ruhe seither eingetreten. echt, das muss man koenraad lassen: seine entscheidung hat ja doch so deutlich zum projektfrieden beigetragen. merke: was nochmal ist das hier? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:21, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle ausdrücklich, dass eine Sperre von „Monaten oder gar infinit“ hier überhaupt möglich war und auch nicht sinnvoll und angemessen gewesen wäre. Und aus dem Grund wäre sie natürlich in einer folgenden SP schnell wieder gekippt worden. Dafür gäbe es auch keine ähnlich gelagerten Präzedenzfälle, denn hier gab es keine Mehrfachabstimmungen (auch nicht bei AWW, KALP oder in LDs, …) und auch keine für Angriffe gegen andere Benutzer verwendete Socke, was beides in harmloseren Fällen öfters zu 3-Monats-Sperren geführt hat. Eine Sperre von mehr als 1 Monat wäre sicher wieder verkürzt worden, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eine Monatssperre. In anderen klaren Sperrumgehungsfällen werden oft die Sperren verdoppelt, wobei meistens ein Fehlverhalten von vorher fortgesetzt wurde. Bei unbegrenzt für das Hauptkonto hätte sicher jemand anders sofort overrult. Und der sperrende Admin hätte dann zu Recht auch ein AP, AWW und Ähnliches zu befürchten gehabt. Und der ständige Terminus „Konto/Account ist (evtl.) verbrannt“ bezogen auf langjährige Benutzer ist kontraproduktiv und zu vermeiden.
Man sollte hier jedenfalls festhalten, dass dies eine Konsequenz an der Untergrenze ist.
  • Es gab schließlich außer den mehrfachen Sperrumgehungen auch
  • zeitnahe Edits im selbem Artikel wie vor und nach der umgangenen letzten Sperre und im Abschnitt der Diskussionsseite, wo erst nach der CU-Antragsstellung die Konten deklariert wurden und nicht schon direkt nach der vorherigen VM und wo zuvor nur 2 verschieden editierende Konten für die dortigen Bearbeiter zu sehen waren,
  • dann das provokative Verzichten auf die SP in Richtung Stefan64 mit direkt anschließender Sperrumgehung, wo eine normale SP das Mittel der Wahl gewesen wäre – wo dann sicher ein Hickhack weitergegangen wäre, was auch nicht projektdienlich gewesen wäre. Besser ist es dann und insbesondere bei solchen temporären Sperren, die Sperrzeit einfach abzuwarten, wenn man keine SP einleiten will.
Es kann so nicht als Normal- oder Präzedenzfall herhalten, wenn später darauf Bezug genommen werden sollte, dass man bei Sperrumgehungen die vorherigen Sperren tw. erlassen bekommen soll. Und man sollte festhalten, dass man auch anders entscheiden konnte und Koenraad auch direkt hätte overrult werden können, weil andere Admins (und andere Benutzer) es direkt als grob falsch angesehen haben und auch als unabgesprochen. Andererseits ist Koenraads leider erst nachträglich erfolgte genauere Begründung durchdacht (auch dass man eine Entscheidung nicht ewig weiter diskutieren kann), also auch kein grober Fehler erkennbar. Ansonsten siehe auch Amberg oben. Mit einer ähnlichen Feststellung könnte man das AP dann auch schließen.
Ich denke auch, die erste Vermutung Koenraads, das Konto könne von Boris F. sein, wird in der Auswirkung zukünftig noch schwerer wiegen als die Sperre selbst, ob sie nun 3 Tage oder 2 Wochen andauert. Denn wer möchte schon gerne (wenn auch nur auf den ersten Blick) von einem Admin mit Boris F. verwechselt werden? Das mit dem Ansehensverlust wiederum gilt aber auch für andere Benutzer nach CU-Anträgen, denn gerade nach CU-Anträgen gesperrte Benutzer haben alle einen Ansehensverlust, oft auch ungesperrt gebliebene bei Zweifeln bzw. Nichtnachweisbarkeit. Das alleine ist also kein Argument für eine kurze Sperre im Einzelfall. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 02:52, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Was Koenraad jedenfalls bei seiner Entscheidung mindestens fahrlässig unberücksichtigt gelassen hat, ist die Außenwirkung der Entscheidung. Jede Sperrentscheidung hat Wirkungen in mehrere Richtungen: eine auf den Gesperrten, bei PAs u. ä. auch eine auf den oder die davon Betroffenen (hier stand der provozierende Sperrprüfverzicht gegenüber Stefan64 auf der BD im Gegensatz zur direkten Sperrumgehung) und eine Außenwirkung auf andere Benutzer, die gerade hier auch mit berücksichtigt werden muss (Effekt der erlaubten Sperrverkürzung durch Sperrumgehung). Das ist das, was schon angesprochen wurde. Insofern sehe ich die Entscheidung durchaus als fehlerhaft an wegen Nichtberücksichtigung der woanders auch diskutierten Aspekte. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 03:35, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia kennt keinen definierten Ermessensspielraum für Administratoren. Weder für VMs, Benutzersperren, CUs oder sonst. Der Ermessensspielraum liegt zwischen 0 und Unendlich. Ein Ermessensspielraum existiert also nicht einmal. Dementsprechend ist dies auch kein Adminproblem sondern ein Problem der Wikipedia. Dementsprechend existiert in der Wikipedia auch keine Gleichbehandlung bei gleichem Sachverhalt. --109.47.2.4 09:17, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, wir können hier wirklich um 13.04 Uhr nach den abgelaufenen 24 Stunden zumachen. Es gab keinen Missbrauch der Rechte, weder von Rax (der ja eh nur am Rande beteiligt war) oder von Koenraad. Die Sperre von JosFritz als Sperrumgeher durch Koenraad war auch OK und durch das Regelwerk gedeckt (und wurde auch mehrheitlich so gefordert), die Sperrdauer lag im Ermessen. Man kann in der Tat die vorherige Kommunikation und die Abstimmung mit anderen admins kritisieren und man kann, dann aber an einem anderem Ort, weitere Metadiskussionen führen, ob es eine böse oder eine gute Sperrumgehung gibt etc. Dafür ist ein AP aber der falsche Ort. Ich glaube, die Botschaft ist angekommen aber ein Adminproblem, eventuell sogar mit Konsequenzen, ist das nicht wirklich. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 09:39, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zu schön, dass endlich mal ein Admin die Adminschaft vorführt. Obwohl kein(!, oder war da doch einer?) Admin diese Kurzsperre gutheißt, obwohl die Abstimmung mit anderen Admins kritisiert wird, obwohl der Admin mehrfach die Aufhebung seiner Entscheidung angeboten hat, traut sich kein Admin dieses Fehlurteil zu korrigieren. Stattdessen wird mit einem Ermessensspielraum, als ob es einen definierten Spielraum gäbe, argumentiert: das entledigt einen praktischerweise der eigenen Verantwortung und Verantwortung übernimmt der Admin an sich ja eher ungern. Sehr mutig, ihr anderen Admins. Es gibt also nicht nur Premiumautoren, sondern auch Premiumadmins. Helau! Und dabei ist noch nicht mal 11. November. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:15, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Hallo Martin, danke für Deinen Beitrag. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, habe ich eigentlich kein 'Admin-Problem', weder mit Rax noch mit Koenraad, ich habe nur keine andere Seite gefunden, auf der ich meine Einwände gegen die Entscheidung anbringen kann. Ich habe weder für Koenraad noch für Rax Konsequenzen gefordert und es war mir durchaus bewusst, dass sie innerhalb ihres Ermessensspielraums gehandelt haben.
Aber wie anscheinend einige andere Benutzer und auch Admins, empfinde ich die verhängte Sperre als unverhältnismäßig und denke, dass dadurch (potentiellen) Sockenspielern und Sperrumgehern in die Hände gespielt wird, so dass ich gerne ein Überdenken der verhängten Sperre erreichen wollte. Koenraad hat ja oben bereits geschrieben, dass er nichts dagegen einzuwenden hat.
Wenn es eine bessere Seite für diese Diskussion gibt, können wir das AP, das ja gar keines ist, gerne sofort schließen und die hier stattfindende Diskussion dann auf die entsprechende Seite verschieben. -- 10:22, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Vorweg ein Danke für den fairen Gedankenaustausch.
Diesem AP vorausgegangen war eine CU-Anfrage die letztlich ohne Abfrage blieb, weil der Betroffene einräumte mittels einer Sockenpuppe wiederholt Sperren seines Hauptkontos umgangen zu haben. Der Beteiligte Admin Rax sperrte daraufhin die Socke infinit, während Koenraad vor Beendigung der CU-Anfrage seitens Theghaz das Hauptkonto mit einer Sperre von 3 Tagen belegte.
Zunächst: die administrative Handlung von Rax kann nicht Gegenstand dieses AP sein, da sie im Folgenden nicht weiter zur Diskussion steht.
Zu dem Gesamtvorgang finden sich Diskussionsstränge auf verschiedenen, vorstehend aufgeführten Seiten. Es darf wohl als Konsens festgehalten werden, das ein zwischen mehreren Admins abgestimmtes Vorgehen angebracht gewesen wäre. Diese augenscheinlich fehlende Abstimmung oder eine aus dieser resultierende fehlende Adminentscheidung stand auch nicht unter einem derartigen Zeitdruck, als das ein einzelner Admin sich hätte genötigt sehen müssen eine Entscheidung vorab zu treffen.
Die Höhe der Sperre wurde im Nachgang auf mehreren Seiten diskutiert. Wobei der sperrende Admin anheim stellte ihn zu overrulen. Doch handelt es sich bei den ausgesprochenen drei Tagen um eine Ermessensentscheidung, die als nicht grob fehlerhaft einzuschätzen ist. Dies sieht letztlich wohl auch die dieses AP eröffnende so, für deren Abschlusswort ich ausdrücklich danke. Es ist jedoch als durchaus möglich einzuschätzen, dass im Rahmen einer Abstimmung ein höheres Maß zum tragen gekommen wäre. Jedoch ganz sicher auch nicht nur annäherungsweise im Bereich von infinit. Hätte, wenn und aber. Vielleicht taugt dieses AP als Beleg, das es immer von Vorteil ist miteinander zu reden und einen Konsens zu suchen.
Es bleibt der Antragstellerin vorbehalten ggfs. das SG anzurufen. Zwecks Prüfung ob auf Grund des Fehlverhaltens des Gesperrten eine ggfs. anders bemessene Sperre angebracht wäre. Ob das SG eine entsprechende Anfrage zur Beratung annimmt, dürfte auch von deren Ausgestaltung abhängen. Möglicherweise formuliert es aber auch unter Bewertung anderer Fälle eine Empfehlung für die Zukunft ohne jedweden Richtliniencharakter. Denn einem müssen wir uns immer im Klaren sein: da es keinen „Strafenkatalog“ gibt, wohl auch nicht wird geben können, werden Adminentscheidungen immer Einzelentscheidungen desjenigen sein, der sich einer Problemstellung annimmt um sie zu einem Abschluss zu führen.
Ob es möglicherweise noch eine weitere, gar besser geeignete Seite gibt einen derartigen Fall ergebnisorientiert zu diskutieren lasse ich dabei bewusst offen. --H O P 18:54, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]