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Matterhorn

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Aus Wikivoyage

Das Matterhorn (4478 m.ü.M.) ist ein Berg auf der Italienienischen/Schweizerischen Grenze. Bekannt ist vor allem die Ansicht von Zermatt aus. Das Matterhorn kann wohl zu den bekanntesten Bergen der Welt gezählt werden, wohl vor allem wegen seiner Form und seinem Standort (alleiniger Berg). Es ist wahrscheinlich das meist fotografierte Objekt in der Schweiz.

Stolz und Erhaben präsentiert sich der Berg. Motiv vom Wanderweg Gornergrat nach Zermatt.

Anreise

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Lage
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Matterhorn
Matterhorn

aus der Schweiz

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Auf der Straße

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Da Zermatt autofrei ist, muss das Auto entweder in Visp oder Täsch abgestellt werden und dann weiter mit dem Zug (Matterhorn-Gotthard-Bahn, siehe Link am Ende) nach Zermatt.

Öffentlicher Verkehr

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  • Von Bern aus: Mit dem Zug nach Visp (SBB) dort umsteigen auf die MGB in Richtung Zermatt.
  • Von Chur aus: Mit dem Glacier Express nach Zermatt (Rhätische Bahn, MGB). Achtung, auf der Strecke der MGB ist der Glacier Express Zugschlags- und Reservierungspflichtig!
  • Von Genf, Lausanne aus: Mit dem Zug in Richtung Visp (SBB), dort umsteigen nach Zermatt (MGB).

aus Italien

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mit dem Auto

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  • aus dem Aostatal (Autobahn A5) nach Breuil;

Bergbahnen

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Vom Trockenen Steg in Zermatt geht der Matterhorn Glacier Ride I über 900 Höhenmeter zum “Matterhorn Glacier Paradise.”
Aus dem italienischen Testa Grigia (3480m) führt der Matterhorn Glacier Ride II auf das Klein-Matterhorn in 3883 m Höhe.

In der Schweiz gibt es allerdings eine Bergbahn, die zum Schwarzsee (2583 m am Fusse des Matterhorn führt. Ebenso führt eine Bergbahn auf das Kleine Matterhorn (3883m), welches sich aber gegenüber befindet. Dazwischen liegt noch der Teodulpass.

Aus Breuil in Italien führt die Bergbahn bis zur Staziona Furgen (3491m) an der Südflanke des Matterhorns.

Hintergrund

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Das Matterhorn ist bekannt durch seine Besteigungstragödien. Die Erstbesteigung ist das Duell der Schweizer aus Zermatt gegen die Italiener aus Breuil. Den Gipfel erreichte schließlich der Engländer Eduard Whymper am 14. Juli 1865 mit seinen drei englischen Gefährten, dem Führern Croz aus Chamonix und Vater und Sohn Taugwalder aus Zermatt, die von Zermatt aus gestartet waren. Im Abstieg geschah dann das Unglück, das nur Whymper und die beiden Taugwalders überlebten. Der Italiener Carell barg dann drei Tage später nach dem Aufstieg über den Liongrat das nachgewiesen gerissene Seil, das noch heute im Alpinen Museum in Zermatt besichtigt werden kann. Die anschließende kommerzielle "Vermarktung" des Erstbesteigerruhms durch Whymper fand damals viele kritische Stimmen und hat auch in der modernen Bergsteigergeschichte im Himalaya Parallelen.

Die Verfilmung dieser Erstbesteigung durch Luis Trenker ("der Kampf ums Matterhorn") gilt als weitgehend authentisch. Mittlerweile sind am Berg ca. 500 Menschen gestorben. Makabres Zeugnis hierfür ist der Bergsteigerfriedhof in Zermatt.

Aktivitäten im Sommer

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Rund um das Matterhorn gibt es viele Wanderwege, die durch eine wunderschöne Landschaft führen.

Für den kletter- und bergerfahrenen, konditionsstarken und ambitionierten Hobby-Bergsteiger kommen als Gipfelanstieg zwei Routen auf das Matterhorn in Frage:

  • von der Schweizer Seite der Hörnligrat ab der Hörnli-Hütte. Der Gipfelanstieg gilt als einer der schwierigsten Anstiege auf einen Viertausender in den Alpen. Nicht unbedingt wegen der Schwierigkeiten der Einzelstellen, sondern wegen der durchgehend hohen Anforderungen (anhaltend II, Stellen III-). Neben den üblichen Gefährdungen kommt hier hinzu, dass an diesem Berg in der Regel eine Vielzahl (bei schönem Wetter hunderte) oftmals unbedarfte (möchtezuhausegernberühmtsein-) Bergsteiger aus allen Ländern der Welt unterwegs sind (geführt und ungeführt), die aufgrund mangelnder Übung und Sorgfalt beim Steigen die darunter Gehenden mit Steinschlag bedrohen. Der Gegenverkehr ist entsprechend, gefährliche Überholmanöver die Konsequenz. Die "hygienischen Bedingungen", insbesondere am Notbiwak, sind ebenfalls entsprechend dem Besucherverkehr.
  • von der Italienischen Seite der Liongrat, etwas kürzer, noch etwas schwieriger (ohne Fixseile IV) und wesentlich brüchiger als der Hörnligrat, dafür weniger überlaufen.

Für beide Grate gilt: Erfahrung in der Sicherungstechnik unentbehrlich. Der Anstieg ist ein ernstes Unternehmen, eine genaue Routenbeschreibung ist der einschlägigen Literatur zu entnehmen. Die Freuden bei der Besteigung reduzieren sich in der Regel auf den Gipfelerfolg.

Wintersport

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Rund um das Matterhorn gibt es kilometerlange Skipisten.

Auch im Sommer ist es möglich um das Kleine Matterhorn Ski zu fahren.

Unterkunft

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Die Hörnlihütte ist der letzte Halt von Bergsteigern, aber auch einfache Touristen können hier übernachten. Ansonsten gibt genügend Übernachtungsmöglichkeiten in Zermatt.

Klima

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  • Die Lawinenwarndienste:
  • Für die Schweiz: Tel.: 0041-848-800-187 ;

Literatur

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  • Bernhard Banzhaf/Hermann Biner/Vincent Theler ; SAC Schweizer Alpenclub (Hrsg.): Alpine Touren - Matterhorn - Dent Blanche - Weisshorn - Vom Col Collon bis Theodulpass. 2007 (4. Auflage), ISBN 978-3859022317; 628 Seiten. ca. 46.- €. Der Clubführer behandelt die Routen der Region 3 in den Schwierigkeiten und in den Varianten ausführlich.
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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.