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Kerberos

Aus Wikipedia
Kerberos (Cerbère vo Philippe Semeria, 2009)
Herakles zoagt im Eurystheus in Kerberos (umara 525 v. Kr., Louvre z Paris)


Kerberos (griach. Κέρβερος, latinisiat Cerberus, boar. aa Zerbarus – „Demon vo da Gruabm“) in da griachischen Mythologie da Hejnhund und da bluadrinstige Torwochta vo da Untawejd. Sei Afgob is, z schaugn, dass neamt ausm Hades aussakimpt, fian Einloss is a ned zuastendi. Wen oana davoschleicha wui, beisst a eam und zaht eam unta Hejnquoin zruck in de Untawejd.

Da Kerberos is uaspringle nua mit oan Schedl dorgstejt worn, spoda san draus drei bis fuffzge worn. Ea hod an Schlangaschwanz ghobt und Schlangaschedl afn Ruckn trogn.

In seina zwejftn Afgob hod da Herakles in Kerberos lebendi vorn Eurystheus bringa miassn. Dazua hod a eam in an Ringkampf besiegt und nacha wieda zruck in an Hades brocht.

Zerbarus is za am Synonym fia an besn, bissign Wochta worn. Ironisch wead des aa fia Sekreterina („Vorzimmadracha“) vawendd, de wo neamd ned zan Chef lossa woin.[1]

  • Karl Kerényi: Die Mythologie der Griechen – Die Götter- und Menschheitsgeschichten, dtv, Minga 1994. ISBN 3-423-30030-2
  • Michael Grant und John Hazel: Lexikon der antiken Mythen und Gestalten. dtv, Minga 2004. ISBN 3-423-32508-9
  • Robert von Ranke-Graves: Griechische Mythologie – Quellen und Deutung. rororo, Hamburg 2001. ISBN 3-499-55404-6
 Commons: Cerberus – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
  1. Der kleine Duden Fremdwörterbuch, 3. Auflage, 1991, Seite 445